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Relation von Mengen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:24 So 22.11.2009
Autor: denice

Hallo.  Bräuchte hier mal wieder Hilfe.

Es seinen M und N Mengen und f : M -> N eine surjektive Abbildung.Wir definieren eine Relation
auf M:
a [mm] \sim [/mm] b : [mm] \gdw [/mm] f(a) = f(b)
(a) Zeigen Sie, dass [mm] \sim [/mm] eine Äquivalenzrelation ist.
(b) Die Klasseneinteilung [mm] M/\sim :=\{a_xI a \in M\} [/mm]  ist ja selbst wieder eine Menge. Zeigen Sie, dass
im Fall, dass N endlich ist, gilt:
| [mm] M/\sim [/mm] |= | N |
c) Gibt es eine Abbildung g : N -> [mm] M/\sim [/mm] ?.

Bis jetzt verstehe ich nur a). Dort wird einfaches prüfen der Def. der Äquivaenzr.  verlangt.
Bei b) weiss ich nicht wie  das  mit der Klasseneinteilung gemeint ist. Was kann ich mir darunter vorstellen?
Liebe  Grüsse Denice

        
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Relation von Mengen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:04 Mo 23.11.2009
Autor: denice

Also  nochmal zu b)
Ich weiss, dass bei endlichen + surjektiven Mengen gilt: [mm] |M|\le|N| [/mm]
Nur verstehe ich das mit der Menge M ohne die Elemente die in Relation zu den Elementen in N  stehen nicht. Wäre für Tipps  dankbar!
Liebe Grüsse Denice


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Relation von Mengen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:13 Mo 23.11.2009
Autor: statler

siehe Antwort zur Hauptfrage

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Relation von Mengen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:13 Mo 23.11.2009
Autor: denice

Das war natürlich falsch. Ich meinte M in der Klasseneinteilung.
LG

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Relation von Mengen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:12 Mo 23.11.2009
Autor: statler

Auch hallo!

> Es seinen M und N Mengen und f : M -> N eine surjektive
> Abbildung.Wir definieren eine Relation
>  auf M:
>  a [mm]\sim[/mm] b : [mm]\gdw[/mm] f(a) = f(b)
>  (a) Zeigen Sie, dass [mm]\sim[/mm] eine Äquivalenzrelation ist.
>  (b) Die Klasseneinteilung [mm]M/\sim :=\{a_xI a \in M\}[/mm]  ist
> ja selbst wieder eine Menge. Zeigen Sie, dass
>  im Fall, dass N endlich ist, gilt:
>  | [mm]M/\sim[/mm] |= | N |
>  c) Gibt es eine Abbildung g : N -> [mm]M/\sim[/mm] ?.

>  
> Bis jetzt verstehe ich nur a). Dort wird einfaches prüfen
> der Def. der Äquivaenzr.  verlangt.
> Bei b) weiss ich nicht wie  das  mit der Klasseneinteilung
> gemeint ist. Was kann ich mir darunter vorstellen?

Deine Schreibweise ist nicht OK, weil x und I vom Himmel fallen. Die Äquivalenzklassen entstehen als Teilmengen von M, und in eine Teilmenge packe ich alle zueinander äquivalenten Elemente, also [mm] M_x [/mm] := [mm] \{ a \in M | a \sim x \}. [/mm] Man zeigt dann, daß das eine Klasseneinteilung ergibt, daß also M die disjunkte Vereinigung dieser Äquivalenzklassen ist: M = [mm] \bigcup_{x \in M}^{} M_x [/mm]
Des weiteren ist [mm] M/\sim [/mm] := [mm] \{M_x\} [/mm] eine Menge von Mengen, manchmal auch Mengensystem genannt.
Die Beh. in b) ist jetzt: Es gibt genauso viele Äquivalenzklassen wie Elemente von N.
Das kannst du z. B. beweisen, indem du eine bijektive Abb. zwischen den beiden Mengen stiftest.

Die Antwort auf c) ist dann übrigens ganz einfach. Warum?

Gruß aus HH-Harburg
Dieter


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Relation von Mengen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:27 Mo 23.11.2009
Autor: denice

Erstmal danke!
Mein  Problem ist es die Elemente in  Klassen einzuteilen. Nach welchem Kriterium werden die eingeteilt? Jedes Element der Menge M darf ja auch nur in genau  einer  Klasse  vertreten sein.
LG

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Relation von Mengen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:38 Mo 23.11.2009
Autor: angela.h.b.


>  Mein  Problem ist es die Elemente in  Klassen einzuteilen.
> Nach welchem Kriterium werden die eingeteilt?

Hallo,

nach dem Kriterium der Äquivalenz:

in [mm] M_x [/mm] sind alle zu x äquivalenten Elemente.

> Jedes Element
> der Menge M darf ja auch nur in genau  einer  Klasse  
> vertreten sein.

Das ergibt sich dann automatisch aus dieser Einteilung.

Gruß v. Angela

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Relation von Mengen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:51 Mo 23.11.2009
Autor: denice

Klar. Habe  gerade  den  Fehler  gemacht und  bin davon ausgeganen,  dass ein  Element surjektiv auf 2 verschiedene Elemente abgebildet werden kann  was natürlich schwachsinnig ist.
Ich  gehe also davon  aus,  das  f:M->N surjektiv ist. Dann  teile ich  die  Elemente von M  in Äquivalenzklassen ein und  zwar in  den  Klassen auf die, die  Elemente  abegbilldet werden. Somit wird |M/~|=|N| erfüllt.
Das wäre meine Begründung dazu.
Zu c) ja eine bijektive, da  die  Elemente auf die Klassen abgebildet werden  und diese genau einer Klasse zugeordnet sind.
Ich  hoffe das  ist so richtig.
LG Denice

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Relation von Mengen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:09 Mo 23.11.2009
Autor: statler

Hi!

> Klar. Habe  gerade  den  Fehler  gemacht und  bin davon
> ausgeganen,  dass ein  Element surjektiv auf 2 verschiedene
> Elemente abgebildet werden kann  was natürlich
> schwachsinnig ist.
>  Ich  gehe also davon  aus,  das  f:M->N surjektiv ist.
> Dann  teile ich  die  Elemente von M  in Äquivalenzklassen
> ein und  zwar in  den  Klassen auf die, die  Elemente  
> abegbilldet werden. Somit wird |M/~|=|N| erfüllt.
>  Das wäre meine Begründung dazu.

Ich bin damit als Begründung nicht einverstanden. Gerade weil du offenbar mit solchen Formulierungen noch nicht richtig umgehen kannst, würde ich vorschlagen, daß du das sehr sorgfältig und formal korrekt mit einer Begründung für jeden einzelnen Schritt aufschreibst.

Wie sieht die bijektive Abb. [mm] \varphi: [/mm] M/~ [mm] $\to$ [/mm] N aus? Warum ist sie wohldefiniert? Und warum ist sie bijektiv?

Gruß
Dieter


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Bezug
Relation von Mengen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:14 Mo 23.11.2009
Autor: denice

Ja danke! :)
Ich wollte die  Aufgabe ja  erstmal begreifen, um sie dann in Ruhe zu formulieren.
Danke  und  liebe Grüsse
Denice

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