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Röntgenstrahlen: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:49 Sa 23.02.2008
Autor: BOrussenGustav

Aufgabe
Eine Röntgenröhre hat die Spannung 35 kV. Die emittierte Strahlung trifft auf einen Drehkristall mit dem Netzebenenabstand 46,3 pm. Bei den Glanzwinkeln phi1=43,1 und phi2=51.1 treten Maxima der Reflexion auf.
1. Berechne die Grenzwellenlänge
2. Welche Wellenlängen lambda1 und lambda2 haben die beiden Maxima.
3.Die beiden Maxi sind die Kalpha und Kbetta Linien. Welche Wellenlänge hat die Kalpha-linie?
4. Aus welchem Material besteht die Anode der Röntgenröhre?
5. Berechne die Abschirmzahl Sigma für den Quantensprung aus der M in die K Schale.
6. Welche Wellenlänge Lambda3 hat die Lalpha-Linie.

Hallo zusammen,
ich habe bei der Aufgabe irgendwie ein Versäntnisproblem.
Die Wellenlänge der Maxima entstehen doch durch Interferrenz der Reflexion am Drehkristall.
Wo ist dann der Zusammenhang zu den K linien? Diese geben doch die benötigte Energie an, um einen Quantensprung durchzuführen.

Auf einem Blatt zu dem Moseleyschem Gesetz steht, man muss die Abschirmzahl für jeden Übergang berechnen.
Wie soll ich denn dann mit dieser Formel die Aufgabe 6 machen?

Vielen Dank im Vorraus
Henning

        
Bezug
Röntgenstrahlen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:58 Sa 23.02.2008
Autor: chrisno

Hallo Henning, ich mach mal den Anfang

> Eine Röntgenröhre hat die Spannung 35 kV. Die emittierte
> Strahlung trifft auf einen Drehkristall mit dem
> Netzebenenabstand 46,3 pm. Bei den Glanzwinkeln phi1=43,1
> und phi2=51.1 treten Maxima der Reflexion auf.
>  1. Berechne die Grenzwellenlänge
>  2. Welche Wellenlängen lambda1 und lambda2 haben die
> beiden Maxima.
>  3.Die beiden Maxi sind die Kalpha und Kbetta Linien.
> Welche Wellenlänge hat die Kalpha-linie?

>  Hallo zusammen,
>  ich habe bei der Aufgabe irgendwie ein Versäntnisproblem.
>  Die Wellenlänge der Maxima entstehen doch durch
> Interferrenz der Reflexion am Drehkristall.

So ist es auf jeden Fall flasch. Die Strahlung mit diesen Wellenlängen ist bei ihrer Erzeugung entstanden und nicht erst im Kristall. Die Bragg-Bedingung sagt, unter welchem Winkel der Kristall eine bestimmte Wellenlänge reflektiert.

Also: Die Strahlung kommt von der Anode. Zu der Bremsstrahlung kommt auch noch bei zwei Wellenlängen eine besonders intensive Strahlung dazu. Das führt dazu, dass beim Drehen von Kristall und Detektor an zwei Winkeln eine große Intensität beobachtet wird.

>  Wo ist dann der Zusammenhang zu den K linien? Diese geben
> doch die benötigte Energie an, um einen Quantensprung
> durchzuführen.

>

Hier handelt es sich um abgegebene Energie aus den Quantensprüngen. Die auf die Anode treffenden Elektronen haben die Elektronen im Atom aus ihrem Energieniveau gestossen. Nun springt ein Elektron im Atom auf die K-Schale. Dabei wird die Strahlung emittiert.



Bezug
                
Bezug
Röntgenstrahlen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:54 Mi 27.02.2008
Autor: BOrussenGustav

Hallo,
danke für die Antwort, hab ich jetzt verstanden.

Kann mir aber trotzdem noch jemand sagen wie ich die 6. machen soll.
Wie gesagt, ich brauch doch da die spezifische Abschirmzahl SIgma, sonst hätte ich doch in der gleichung zwei Unbekannt, und das ist ja nie so schön.

Gruß
Henning

Bezug
                        
Bezug
Röntgenstrahlen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:46 Mi 27.02.2008
Autor: leduart

Hallo
Aus der Messung bekommst du die [mm] K_\beta [/mm] Linie. andererseits kannst du die Linie direkt berechnen,(ohne Abschirmung) aus dem  Unterschied berechnet sich die Abschirmungszahl.
Gruss leduart

Bezug
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