Schichtwachstum Epitaxie < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:45 Di 16.08.2016 | Autor: | Paivren |
Guten Abend,
ich habe eine Frage zum Frank-Van-der-Merve-Wachstumsprozess dünner Schichten auf einem kristallinen Material:
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/diss/2003/fu-berlin/2002/14/grundlagen.pdf
Seite 3.
Dort steht, dass bei diesem Wachstumsprozess die Wechselwirkungen zwischen Adsorbat und Substrat größer sind als zwischen den Adsorbat-Teilchen untereinander.
Das erklärt, warum die erste Schicht erst vollständig geschlossen wird, bevor eine zweite begonnen wird.
Aber wieso wird dann auch die zweite zuerst geschlossen, bevor die dritte begonnen wird? Die Adsorbat-Teilchen berühren doch dann gar nicht mehr die Substratteilchen?
Kennt das jemand?
Gruß
Paivren
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:35 Mo 22.08.2016 | Autor: | Paivren |
Frage ist noch ungeklärt :(
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:27 Di 23.08.2016 | Autor: | leduart |
Hallo
die 3 dort beschriebenen Prozesse sind Modelle, die i.A. nicht unbedingt rein vorkommen. und nach Bildung der ersten Schicht kann die Oberflächenenergie immer noch vom Substrat bestimmt werden, im Gegensatz zu dem Bild sind die Atome ja nicht Kügelchen, die dicht an dicht liegen.
andererseits ist Inselbildung ja wenigstens nicht wie im 2. Modell bevorzugt.
Modelle, die eine Bevorzugung modellieren, kann man nicht zu wörtlich nehmen! Das ganze ist einfach komplizierter, als dass ein einziges Modell zutrifft.
Gruß leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:42 Mi 24.08.2016 | Autor: | Paivren |
Alles klar, ich habe tatsächlich oft das Gefühl, zu "exakt" zu denken... Danke Dir, Leduart
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