Schubmodul mit Kraftverlust < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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| Aufgabe | | Eine Stanze vermag eine maximale Kraft von 550kN auszuüben. Wieviel kreisrunde Blechscheiben von je 2,5mm Durchmesser können aus 4mm dickem Blech gleichzeitig gestanzt werden, wenn der Schubmodul [mm] 420N/mm^2 [/mm] beträgt und mit einem Kraftverlust durch Reibung von 30% gerechnet werden muß? |
Hallo!
Bin völlig überfordert mit dieser Aufgabe.
Was ist den ein Schubmodul und mit was muss ich denn hier zuerst anfangen? muss ich hier zuerst A ausrechnen? Das könnte ich ja mit der Formel A=1/4* [mm] \pi *d^2. [/mm] Aber was mache ich mit der Dicke und zu welchem Thema gehört die Aufgabe überhaupt? Ist das Reibung?
Vielen Dank für die Hilfe
mfg
Daniel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 15:20 Mi 14.06.2006 | | Autor: | leduart |
Hallo daniel
Was Schubmodul mit Stanzen zu tun hat kann ich mir auch nicht vorstellen!
Aber du musst doch wissen in welchem Zusammenhang die Aufgabe gestellt wurde und dazu mal in deinen vorlesungsskripten suchen: Wenn man stanzt kommt es ja nicht auf die Fläche, sondern den Umfang des Teils und die Dicke an! deshalb ist das einzige was ich dazu beitragen kann, dass es fast sicher nichts mit der Fläche de Plättchens zu tun hat.
Reibung ist hier sicher nicht das Thema, die sorgt doch hier nur dafür, dass maximal 70% der Kraft, die angegben ist wirken:
Wenn du noch rauskriegst, was Schubmodul mit Stanzen zu tun hat, teil das doch bitte mit!
Gruss leduart
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Das Schubmodul gibt dir die Kraft, die du brauchst, um zwei parallele Flächen gegeneinander verschieben zu können.
Also: Die Stanze verschiebt ja die Plättchen gegenüber dem restlichen Metallband. Die Flächen, die gegeneinander verschoben sind, sind eben die Mantelflächen der zylinderförmigen Plättchen, also 2 pi r d wobei d die Dicke ist. Multipliziere das mit dem Schubmodul, und du erhälst die zum Stanzen erforderliche Kraft!
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(Frage) überfällig  | | Datum: | 17:26 Mi 14.06.2006 | | Autor: | leduart |
Hallo E-V
Irgendwie in der Richtung hab ich auch versucht zu denken, Ich kann mir aber absolut nicht vorstellen wie man das Stanzen als "Verschieben" der Plättchen gegenüber dem Band sehen kann. Gilt deine Überlegung dann auch für etwa das durchkneifen eines Drahtes mit einer Zange, oder das Durchschneiden von Butter?
Ich wär froh, wenn du meiner Anschauung nachhülfest.
Gruss leduart
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Okay nun hab ich die Formel 2* [mm] \pi*1,25mm*4mm [/mm] angewendet und komme auf [mm] 31,42mm^2. [/mm] Ich hoffe das passt soweit. Das ist nun die Mantelfläche aller Teilchen die die Maschine rausstanzt oder?
Anschließend habe ich das Ergebnis mit dem Schubmodul multipliziert und komme dann auf einen Wert von 13196,4N. Jetzt muss ich noch dieses Ergebnis mal die 70% nehmen um zu wissen mit welcher Kraft die Stanzte wirklich arbeitet oder?
Aber woher weiß ich jetzt wie viele Teilchen die Stanze auf einmal rausstanzt?
Gruss
Daniel
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Hab mir das gerade nochmal überlegt, muss ich dann die 550kN durch die 13196,4N teilen?
Dann wären es 41 Teilchen. Ist das so korrekt?
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Die Maschine arbeitet nur mit 70%, wegen diesem Kraftverlust. Also erstmal 70% von der Kraft ausrechnen. Ja, und dann teilst du durch die Kraft, die pro Plättchen gebraucht wird.
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Okay hab ich nun gemacht. 70% von den 13196,4N sind dann 9237,48N und dann eben die 550kN durch die 9237,48 N = 59,54 Teilchen. Ergebnis ist dann 59 Teilchen oder? Halbe Teilchen gibt man dann ja nicht an oder muss ich da aufrunden? Wär doch dann aber Schwachsinn halbe Teilchen anzugeben oder?
Vielen Vielen Dank für eure Hilfe.
Gruß Daniel
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Nein.
30% gehen von der Kraft der Stanze ab! Du hast berechnet, daß für das Ausstanzen 30% weniger Kraft erforderlich wäre, dann kannst du ja mehr ausstanzen!
Also 70% von den 550kN der Stanze berechnen!
Außerdem mußt du auf jeden Fall abrunden: Wenn du Geld für 1,8 Autos hast, kannst du dennoch nur eines kaufen, für das zweite fehlt ja etwas Geld!
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Ups!
Okay danke.
Gruß Daniel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 18:20 Fr 16.06.2006 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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