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Aufgabe | Solve mit ti 84 plus |
Brauche dringend Hilfe:
Haltet mich nicht für komplett gaga, ich kann nicht eine stupide Gleichung mit einer Unbekannte mit dem ti-84 plus lösen.....mit einem einderen Rechner alles kein Problem.........nur habe ich das Problem, dass ich es mit der Anleitung nicht hinbekomme...mit dem alten Casio Rechner gebe ich die Gleichung ein, dann solve und er gibt mir die Lösung...ich muss da auch nicht gleich 0 setzen, sag mir doch bitte, wie ich die Gleichung direkt eingeben kann...hab ich 2 Monaten eine Prüfung in Zürich, von Mathe keine Ahnung, muss nur in der Lage sein Gleichungen zu lösen, die mit dem Zeitwert des Geldes und Zinsen zu tun haben und all diese Formeln sind halt im ti gespeichert....DANKE SEHR!!!
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:www.uni-protokolle.de
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Hallo. Was meinst du genau? Möchtest du die Gleichung in Form einer Matrix lösen oder wie?
Poste doch mal die Gleichung. Habe den Ti200. Denke mal das sich die Rechner ziemlich ähnlich sind.
Gruß Thomas
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:13 Di 01.04.2008 | Autor: | der_mogwai |
Danke Thomas...unten eine Aufgabe......DANKE!!!!!!!!!!!!!!!
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:39 Di 01.04.2008 | Autor: | Jedec |
Ist ganz einfach!
Du musst die Gleichung nur nach 0 auflösen, aber dazu machst du einfach "linke Seite - rechte Seite".
Dann gehst du nach unten zu der Variablen, nach der du auflösen willst und drückst "2nd - Enter (Solve)"
Übrigens: du kannst auch mehrere Variablen einbauen! Natürlich kannst du nur nach einer auflösen, die anderen musst du festlegen d.h. die Werte einfach im Solver eintippen.
Gerade wenn Aufgabenstellungen kommen wie
1. Zinssatz festgelegt, Geld festgelegt - wieviel Geld nach einem Jahr
2. Wie lange dauerts bis sich das Geld verdoppelt hat?
3. Welcher Zinssatz liefert bei dem Geld eine bestimmte Menge Geld pro Jahr
Dann tippst du einfach die allgemeine Formel ein und verwendest verschiedene Variablen für Zinssatz, Startkapital, Zeit usw.
Dann musst du für jede Aufgabe nur eine Variable ändern und nach einer anderen auflösen.
Das hört sich jetzt vielleicht etwas kompliziert an, aber wenn du das ein paar mal gemacht hast brauchst du nichtmal mehr die Hälfte der Zeit...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:11 Di 01.04.2008 | Autor: | der_mogwai |
Danke vielmal für Deine Hilfe....ich bin völlig miserabel in Mathe...abgewählt in 11, wie muss ich nach null auflösen und was meinst Du mit linke Seite-rechte Seite...könntest Du mir bitte idiotensicher anhand eines Beispiels das erklären..zb cashflows abzinsen...für doofe:
[mm] 100000=(30000/1+r)+(40000/((1+r)^2)+(50000/((1+r)^3)
[/mm]
Wenn Du so gut bist bitte schritt für schritt...wo was und wie eintippen.
Das Zeichen = finde ich übrigens auch nur unter "TEST"..ist sicher auch falsch.....ich danke Sehr für Hilfe, denn ohne das Ding kann ich nicht lernen..und die Uhr tickt......DANKE!!!!!!!!!!!!!!!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:59 Di 01.04.2008 | Autor: | Jedec |
$ [mm] 100000=(30000/1+r)+(40000/((1+r)^2)+(50000/((1+r)^3) [/mm] $
Hier soll die rechte Seite ja 100000 ergeben, also istdie rechte Seite minus 1000000 gleich 0:
$ [mm] 0=(30000/1+r)+(40000/((1+r)^2)+(50000/((1+r)^3)-1000000 [/mm] $
So gut bin ich gar nicht, ich hab' zum Beispiel keine Ahnung, was ein Cashflow ist... :D
Aber ich versuch es mal an einem anderen Beispiel:
Ich lege 1000 2 Jahre lang zu einem Zinssatz von 5% an.
Für das Geld b, welches ich dann nach 2 Jahren habe gilt dann:
[mm] b=a*z^t
[/mm]
In den Solver geb' ich dann folgendes ein (hinter "eqn:0="):
[mm] a*z^t-b
[/mm]
Dann lege ich folgende Variablen fest (einmal Pfeil-nach-unten drücken und hinter den Buchstaben einfach eintippen):
a=1000
t=2
z=1,05
Dann muss man noch auf b gehen und die Gleichung lösen lassen. Dann kommt 1102,5 raus.
Wenn man dann wissen will, nach wieviel Jahren ich 2000 habe, gebe setze ich b=2000 und lasse die Gleichung nach t auflösen. (t=14,2)
Will man wissen zu welchem Zinssatz man schon nach 10 Jahren 2000 hat, setzt man t=10 und lässt nach z auflösen. (z=1,071)
Und so weiter. Ich hoffe das hilft dir, du musst dir halt immer klar sein, was eine Fragestellung mathematisch bedeutet, dann geht das ruckzuck...
Edit: Achso und das Zeichen = musst du nie eintippen. Im Solver ist 0= ja schon festgelegt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:49 Mi 02.04.2008 | Autor: | der_mogwai |
Du bist ja genial!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geschafft............gutes Gefühl für einen Matheanalphabeten wie mich!
Vielen Dank!
Zwei Kleinigkeiten noch:
1. Cashflow ist der künftig erzielte Gewinn annualisiert einer Firma x, wichtig bei Modellen zur Aktienbewertung..und da künftig, muss er abdiskontiert werden mit dem Marktzins..du willst ja wissen, wieviel der künftige Gewinn heute wert ist..(ganz vereinfacht erklärt)
2. Gib mir bitte noch einen Tip, wie ich am besten die Gleichungen auf null setze, damit mir keine Fehler passieren...die Prüfungen sind unter enormem Zeitdruck....und bitte wie gebe ich besten Brüche ein und wo setze ich Klammern:
Bsp:
[mm] 5x^2*4x/15+2x=21-2x/x
[/mm]
wie setze ich so ein Ding (nur ein Beispiel) fehlerfrei auf null und wie gebe ich am besten Brüche ein......
Ich danke Dir vielmals!!!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:27 Mi 02.04.2008 | Autor: | Jedec |
> [mm]5x^2*4x/15+2x=21-2x/x[/mm]
Is eigentlich ganz simple mit linke und rechte Seite, stehst wohl grad auf'm Schlauch:
Eine Gleichung ist ja immer so aufgebaut:
Term 1 = Term 2
in deinem Beispiel wäre
Term 1 = [mm] 5x^2*4x/15+2x
[/mm]
Term 2 = $ 21-2x/x $
Wenn du den auf beiden Seiten nun Term 2 abziehst...
Term 1 = Term 2 |-(Term 2)
kommst du zu:
Term 1 - (Term 2) = 0
[mm] 5x^2*4x/15+2x-(21-2x/x)=0
[/mm]
Term 2 war in der 1. Gleichung auf der rechten Seite, deshalb linke Seite -minus rechte Seite... ;)
Am besten setzt du um den kompletten 2. Term 'ne Klammer, is dann schonmal eine Fehlerquelle weniger.
Brüche gibst du mit 'nem normalen / ein, da [mm] \bruch{1}{3}=1/3
[/mm]
Aufpassen musst du nur, wenn unterm Bruch mehr als eine Zahl steht, dann musst du 'ne Klammer setzten:
[mm] \bruch{1}{3x}=1/(3x)
[/mm]
oder [mm] \bruch{1}{3x+2}=1/(3x+2)
[/mm]
Machst du das nicht, rechnet der Taschenrechner $ 1/3*x $
steht im Zähler eine Term, brauchst du hingegen nur 'ne Klammer, wenn da eine Summe steht:
[mm] \bruch{3x}{7}=(3x)/7=3*x/7=x*3/7 [/mm] |hier brauchst du keine Klammer
[mm] \bruch{3x+2}{7}=(3x+2)/7 [/mm] |hier brauchst du eine Klammer
Und nochmal, ich hab' das Zeichen = in meiner ganzen TI-Laufbahn noch nie benutzt. Im Solver musst du immer eine Gleichung eingeben, die 0 ergibt...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:53 Mi 02.04.2008 | Autor: | der_mogwai |
LEEEEEEEEEEEEEETZTE Bitte:
Muss ich nach null auflösen oder kann ich die gleichung auch direkt mit = eingeben?
Ich hab das mir linke seite-rechte Seite nicht kapiert, was Du meinst!
Mein Problem...bei den Risikoberechnungen für Portfollios musst Du alles gewichten uns ausmultiplizieren....die Gleichunge sind elend lang....Vielen vielen dank
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:35 Mi 02.04.2008 | Autor: | Jedec |
Im Prinzip kannst du dem Taschenrechner mit der "Roh-Gleichung" füttern, d.h. ohne vorher irgendwas auszumultiplizieren oder anders zu vereinfachen.
Jedoch kann ich dir da aus Erfahrung sagen: Kontrollier die Gleichung, die du eingegeben hast nochmal. Gerade bei längeren Termen macht man schnell mal einen kleinen Fehler rein und vergisst zum Beispiel eine Klammer zu setzen oder zuzumachen...
Also am besten die Gleichung nochmal Zeichen für Zeichen durchgehen und mit dem auf dem Papier vergleichen, denn nur ein kleiner Fehler und alles ist falsch...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:33 Mi 02.04.2008 | Autor: | der_mogwai |
Grosses Kino!!!
Werde mich heute Abend...(wie übrigens leider fast jeden Abend)..wieder mit meinem Liebling ti befassen....das mit dem Schlauf ist schon richtig...fulltime Job und diese f....... schule!!!
Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe!!!
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