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Spanische Innenpolitik: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 14:01 Mo 03.03.2008
Autor: Stoerfaktor

Huhu,
ich sitze ihr und bin am verzweifel! Ich hoffe das Ihr mir helfen könnt!
Also was ich gerne wissen möchte ist:
- wie die EAT gegründet wurde
- wer sie gegründet hat
Das wäre ziemlich klasse, wenn ihr mir tipps gebenwürdet, mit ich etwas an hintergrundwissen bekomme!
Danke schon mal
MFG Stoerfaktor

        
Bezug
Spanische Innenpolitik: Rückfrage
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:09 Mo 03.03.2008
Autor: Analytiker

Hi störfaktor,

> - wie die EAT gegründet wurde
> - wer sie gegründet hat

du meinst wohl die ETA, oder?

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                
Bezug
Spanische Innenpolitik: korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:14 Mo 03.03.2008
Autor: Stoerfaktor

Hallo Analytiker!

>  
> > - wie die EAT gegründet wurde
> > - wer sie gegründet hat
>  
> du meinst wohl die ETA, oder?
>  
> Liebe Grüße
>  Analytiker
>  [lehrer]

Ja ich meine die ETA!
Die Terrororganisation!> Hi störfaktor,

Bezug
                        
Bezug
Spanische Innenpolitik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:19 Mo 03.03.2008
Autor: Analytiker


> Ja ich meine die ETA!
> Die Terrororganisation!

Das dachte ich mir doch *zwinker*... ;-)!

Also zurück zum Thema:

> - wie die ETA gegründet wurde
> - wer sie gegründet hat

Allgemeines:

Die "Euskadi Ta Askatasuna" beziehungsweise ETA (baskisch für Baskenland und dessen Freiheit) ist eine baskische terroristische Organisation. Sie verfolgt das Ziel, die Selbstbestimmung der baskischen Gebiete, in den spanischen autonomen Regionen Baskenland und Navarra sowie des französischen Baskenlandes, zu erreichen. Als Ziel wird die Schaffung eines sozialistisch geprägten baskischen Staates, Euskal Herria, verfolgt. Die Abkürzung ist deckungsgleich mit dem baskischen Wort eta – dt.: „und“.

Geschichte:

Als Begründer des baskischen Nationalismus gilt Sabino Arana Goiri, der am 31. Juli 1895 die Nationalistische Baskische Partei (Partido Nacionalista Vasco/PNV, baskisch Euzko Alderdi Jeltzalea) gründete und diverse Schriften über die baskische Nation und zum Verhältnis zwischen dem Baskenland und Spanien verfasste.

Gründung:

Mit dem spanischen Bürgerkrieg, aus dem der General und spätere Diktator Francisco Franco im Jahr 1939 als Sieger hervorging, wurde der baskische Nationalismus für Jahrzehnte in die Illegalität und damit in den Untergrund gedrängt. Dieser Umstand führte sowohl zu einer ideologischen Festigung als auch zu einer Radikalisierung des baskischen Nationalismus. Euskadi 'ta Askatasuna wurde am 31. Juli 1959 in Spanien von einer Gruppe junger Basken gegründet, die vornehmlich Studenten der Jesuitenuniversität von Bilbao waren. Das Gründungsdatum der Organisation fiel, so eine verbreitete Ansicht, nicht zufällig auf den 31. Juli, dem Gründungstag der PNV. Die jungen Gründer von ETA argwöhnten, dass sich die politische Führungsriege des baskischen Nationalismus am Ende der 50er Jahre mit der Diktatur Francos arrangiert habe, und befürworteten einen radikaleren Kurs, der sich stärker an den Unabhängigkeitsbestrebungen Sabino Aranas orientiere. Gleichzeitig grenzten sich die Gründer von ETA gegen das völkische Gedankengut des Gründers des PNV ab, das in wesentlichen Teilen auf der Idee einer baskischen Rasse basiert. ETA setzte diesem rassistisch-nationalistischen Gedankengut zunächst ein kulturelles Konzept entgegen, in dem der Begriff der Nation über die baskische Sprache und nicht über die Herkunft definiert wurde. Vorbilder für die Organisation fanden die ETA-Gründer dabei u. a. bei der IRA, den in Indochina kämpfenden Vietkong, der FLN-Bewegung in Algerien und anderen nationalrevolutionären Bewegungen. Im Jahr 1962 in einem Kloster in der französischen Ortschaft Belloc findet die erste Versammlung von ETA-Mitgliedern statt. Im Rahmen dieser Versammlung definiert sich die ETA selbst als eine „revolutionäre Untergrundorganisation“. Ideologisch entwickelte sich die Organisation dabei im Spannungsfeld zwischen einer nationalrevolutionären und einer sozialistischen Ausrichtung. In der Folge kam es zu vereinzelten Abspaltungen. Etwa 1966/67 verließ beispielsweise der ETA-Gründer José Luis Álvarez Enparantza alias „Txillardegi“ die Organisation, der er eine zunehmende Militarisierung vorwarf. Im Jahr 1971 spaltete sich eine zunehmend marxistisch orientierte Fraktion von ETA ab. Im Oktober 1974 teilte sich die Organisation in einen militärischen und einen politisch-militärischen Arm auf. Während der politisch-militärische Arm von ETA den Rückzug in die Zivilgesellschaft bzw. in der Post-Franco-Phase in die Politik antrat, setzte der militärische Arm die bewaffneten Aktionen fort. Die erste gewaltsame Aktion mit Todesfolge, die der ETA zugeordnet wird, erfolgte am 28. Juni 1960. Bei einem Bombenattentat im Amara-Bahnhof in San Sebastián wurden mehrere Menschen verletzt. Das anderthalb Jahre alte Kind Begoña Urroz Ibarrola kam dabei ums Leben. Zuvor hatte ETA bei einer ihrer ersten Aktionen einen Zug zum Entgleisen gebracht. Im Jahr 1965 begann die Organisation mit Überfällen und der Erhebung „revolutionärer Steuern“. Die weiteren Anschläge von ETA zielten im Regelfall auf Polizisten, so etwa auch beim zweiten tödlichen Anschlag am 7. Juni 1968 in Villabona, sowie Militärs und Vertreter des Franco-Regimes. Bei den Aktionen wurden jedoch immer wieder auch völlig unbeteiligte Personen zu Opfern. Der folgenreichste Schlag der ETA erfolgte im Jahr 1973. Bei diesem Attentat am 20. Dezember 1973 ermordete ETA den spanischen Ministerpräsidenten und designierten Franco-Nachfolger Luis Carrero Blanco. Dieser hatte in der Kirche (Francisco de Borja) nahe seiner Wohnung wie jeden Tag die Morgenmesse besucht und war mit seinem Auto auf der Wegfahrt, als in einem von den ETA-Aktivisten zu diesem Zweck unter der Claudio-Coello-Straße gegrabenen Tunnel unter dem Auto drei Sprengladungen explodierten und Carrero Blanco und seine Begleiter töteten. Diese Aktion stieß sowohl in baskisch-nationalistischen Kreisen als auch bei den nicht-nationalistischen Franco-Gegnern durchaus auf Wohlwollen, doch öffentlich gab es nur wenige, die ihre Freude zeigten. In der Folge dieses Anschlags verstärkte das Franco-Regime die politische Repression.

(Quelle: Wikipedia)

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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