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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:57 So 30.11.2008 | Autor: | Dinker |
Ein säure ist umso sträker, das heisst umso einfach es die Protonen abgibt, umso Polarer das gebundene H und desto länger die Bindung. Doch weshalb ist das so?
Die Polarität hat wohl mit der Dissoziation zu tun, den je höher die Polarität, umso einfacher kann das Elektron dem Wasserstoffatom entrissen werden.
Und was ist mit der Bindungslänge? Kann es momentan nicht nachvollziehen...denn je grösser die Bindungslänge, desto weniger wird gemeinsame Elektronenpaar vom Atom angezogen....
Wäre echt dankbar um Hilfe
Besten Dank
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:00 So 30.11.2008 | Autor: | ONeill |
Hallo!
> Ein säure ist umso sträker, das heisst umso einfach es die
> Protonen abgibt, umso Polarer das gebundene H und desto
> länger die Bindung. Doch weshalb ist das so?
Das Stimmt soweit.
> Die Polarität hat wohl mit der Dissoziation zu tun, den je
> höher die Polarität, umso einfacher kann das Elektron dem
> Wasserstoffatom entrissen werden.
Das Stimmt ebenfalls.
> Und was ist mit der Bindungslänge? Kann es momentan nicht
> nachvollziehen...denn je grösser die Bindungslänge, desto
> weniger wird gemeinsame Elektronenpaar vom Atom
> angezogen....
> Wäre echt dankbar um Hilfe
DA verwechselst du was. Überleg dir mal das ganze am Beispiel HCl.
Nimmst du mal eine rein kovalente Bindung an, so ist das bestreben des H gering zu dissoziieren. JEtzt rücken die beiden ein Stückchen auseinander. Das zuvor zur Kovalenten Bindung benötigte Elektronenpaar ist nun mehr am Chlor orientiert aufgrund der höheren Elektronegativität.
Dementsprechend wir dide Bindung zwischen den beiden schwächer. Das geht dann bis zu dem Grenzfall so, dass die beiden gar nichts mehr voneinander merken. Der Abstand ist unendlich groß und somit auch die Bindungslänge.
Gruß ONeill
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