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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 10:20 Do 08.11.2007 | Autor: | JKS1988 |
Hallo zusammen!
Habe einige Fragen zu Mathe und würde mich über erure Hilfe freuen...
Ich fange einfach mal an...
1) Was bedeutet stationäre Verteilung genau? ist sie die Multiplikation einer Grenzmatrix mit einem beliebigen "Startvektor", was immer zu gleicher Verteilung führt? Was bringt mir die stationäre Verteilung dann? In unserem Heft steht: [mm] P*\vec{s} [/mm] = [mm] \vec{s} [/mm] --> wofür stehen P und [mm] \vec{s} [/mm] ?? vlt an nem Beispiel erläutern?
2)Anfangs wurde uns gesagt, dass eine Grenzmatrix auftritt, wenn jede Spalte mind. 1 Element ungleich Null hat. Die nächste Definition war, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss, dass die Grenzmatrix dann nur nicht mehr die gleichen Spalten hat...Wie ist es denn jetzt richtig??
3)Beispiel: 7 fache Markoffkette eines Computerspiels. Man steigt von Level zu Level zu XX % und muss das Level zu (100% - XX %) wiederholen und man kann nicht auf ein altes Level zurückfallen...soweit relativ eindeutig
--> meine Frage: um zu errechnen, wieviele Schritte im Mittel nötig sind, wende ich die 2. Mittelwertsregel an...
Jetzt habe ich aber m1 - m7 --> 7 Variablen...das erscheint mir sehr aufwendig, gibt es eine einfachere Lösung??
4) ebenfalls zur 2. Mittelwertsregel ein Beispiel: vom inneren Zustand Z3 gelangt man zu den absorbierenden Zuständen Z4 und Z5...Die Frage lautet, wieviele Schritte man von Z1/Z2/Z3 zu Z4 (nicht Z5!!) benötigt --> wie "definiert" man "m3"(den Schritt von Z3 zu Z4), wenn die Wahrscheinlichkeit 0,5 beträgt... m3=0,5 oder m3=1???
5)beim altbekannten Lottobeispiel errechnet man die Wahrscheinlichkeit, 6 richtige aus 49 zu ziehen...der Rechenweg ist hier eindeutig ( 49! Möglichkeiten, 6! verschiedene Kombinationen der 6 Zahlen --> 49! / 43!*6!)
meine Frage bezieht sich auf ein ähnliches Beispiel:
man zieht 6 aus 49 und hat 4 Richtige! man rechnet hier zuerst die verschiedenen Kombimöglichkeiten bei den 6 gezogenen Zahlen aus, um 4 Richtige zu haben --> 6! / 4!*2!
Anschließend hat man ja noch 2 Zahlen übrig...diese müssen aus den restlichen 43 gezogen werden ---> Ergebnis 6! / 4!*2! multipliziert mit dem Ergebnis von 43! / 41!*2! ( Man kann hier, wie auch bei dem ersten Beispiel einfach "43 über 41" rechnen, ich wollte das ganze hier nur ein bisschen ausführen...) --> meine Frage, wie lässt sich die Herleitung dieser Rechenwege erklären? Wie kann man davon ausgehen, dass unter den 6 Zahlen bereits 4 Richtige sind etc...das Grundprinzip habe ich gute verstanden, tue mich mit der "Logik" nur ein bisschen schwer...hoffe ihr versteht mein Problem...
6) Es gibt beim Binomialkoeffizienten 2 Sonderfälle:
[mm] \vektor{n \\ 0} [/mm] = 1 , somit 0! = 1
und [mm] \vektor{n \\ n} [/mm] = 1...
Wie kann man diese Sonderfälle erklären? woher leitet man sie ab, warum müssen sie so definiert sein??
Ich weiß, dass das sehr viele Fragen sind, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen...habe mich natürlich schon informiert, komme aber trotzdem nicht wirklich weiter...also ich kenne z.B. die "öffentliche" Beschreibung der stationären verteilung (Frage 1)), ihr helft mir also eher mit "eigenen Worten" weiter.
Schonmal jetzt tausend dank und aufgrund der "größe" des threads die bitte an einen Mod: Bitte als Umfrage deklarieren!!
Vielen Dank
Gruß
JKS1988
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:08 So 11.11.2007 | Autor: | JKS1988 |
Hallo nochmal!
findet den niemand antwort auf meine fragen oder ist der thread zu lang??? bitte gebt mir ratschläge
Gruß
JKS1988
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