Streicholzschachtel m. Zurückl < Wahrscheinlichkeitstheorie < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:04 So 30.03.2014 | Autor: | nero08 |
Hallo!
Folgendes Beispiel:
Der Vater von Bernd hat die Angewohnheit, benutzte Streichhölzer nach Gebrauch in die Streichholzschachtel zurückzustecken.
Insgesamt befinden sich N Streichhölzer in der Schachtel , davon sind M unverbrauchte. Bernds Vater zieht insgesamt n Mal ein Streichholz.
Bestimmen sie die Wahrscheinlichkeit, dass bei diesen n Ziehungen genau k (mit 0 <= k <= n) brauchbare Streichhölzer gezogen werden.
Es scheint sich weder um weder binomial noch hypergeometrische Verteilung zu handeln. Hat wer eine Idee?
danke und lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:43 So 30.03.2014 | Autor: | hippias |
Zieht er mit Zuruecklegen, dann ist die ZG binomialverteilt, anderenfalls hypergeometrisch. Aufgrund der verwendeten Bezeichnungen -$N$, $M$, $n$, $k$- vermute ich letzteres.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:11 So 30.03.2014 | Autor: | Diophant |
Hallo hippias,
> Zieht er mit Zuruecklegen, dann ist die ZG
> binomialverteilt, anderenfalls hypergeometrisch. Aufgrund
> der verwendeten Bezeichnungen -[mm]N[/mm], [mm]M[/mm], [mm]n[/mm], [mm]k[/mm]- vermute ich
> letzteres.
ich glaube, das Problem ist vertrackter (allerdings wurde es im Themenstart nicht wirklich verständlich beschrieben). Ein Streichholz, welches bereits verbraucht ist, wird einfach zurückgelegt. Ein unverbrauchtes Streichholz wird angezündet und dann zurückgelegt...
Gruß, Diophant
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:34 So 30.03.2014 | Autor: | nero08 |
Wie diophant schon schrieb, das ganze ist etwas komplexer.
Wenn er ein brennbares Streichholz gezogen
hat, zündet er es an, macht es also unbrauchbar und steckt es wieder in die Schachtel.
Wenn er ein nicht brennbares gezogen hat, kommt es gleich wieder in die Schachtel.
lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:57 So 30.03.2014 | Autor: | hippias |
Achso, dann ist es Polya-verteilt.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:00 So 30.03.2014 | Autor: | nero08 |
> Achso, dann ist es Polya-verteilt.
hmm, der zusammenhang zu meinem beispiel wird mir nicht ganz klar.
Das Modell sieht ja anscheinend so aus:
Ich habe eine Urne und ziehe aus dieser eine rote oder schwarze Kugel. Ich ziehe z.B. ne rote merke mir diese und lege noch zusätzlich eine rote Kugel in die Urne hinhein.
Aber ich gebe ja kein Streichholz dazu..
Generell ist ma nicht klar, wie ich das anwenden soll. Das Beispiel sollte ja auch einen Schulkontext haben...
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:11 So 30.03.2014 | Autor: | leduart |
Hallo
Wenn das für die Schule ist solltest du zuerst mal einen W-Baum aufzeichnen.
1 mal ziehen 2 mögliche Ausgänge mit p=m/n q=1-p
danach auf einem Zweig, m+1,n auf dem anderen weiter m,n
nächste Stufe...
Gruß leduart
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