Summanden aus einer Summe < Klassen 8-10 < Schule < Mathe < Vorhilfe
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Aufgabe | Gegeben ist der Ausdruck: 2+2+2+3+3+4 = 16;
Stell dir vor, die Summanden sind dir nicht bekannt.
Dir ist nur die anzahl der Summanden und die Summe bekannt.
Ist es möglich nur aus diesen Informationen den Ausdruck zu rekonstruieren, bzw. folgt aus diesen Informationen eine eindeutige Lösung? |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hallo, ich habe die Aufgabenstellung mal selbst definiert.
Ich sitze zurzeit an einer Programmier-Knobelaufgabe, die ich aber nicht reinstellen will, weil ich selbst auf die Lösung kommen will.
Mein Lösungansatz besteht darin, das in der Aufgabenstellung beschriebene Problem zu lösen.
Ich würde mich riesig über eure Hilfe freuen.
MfG Johnas
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"Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt. "
Das ist so nicht richtig, da die Frage auch im Matheboard gestellt wurde.
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> Gegeben ist der Ausdruck: 2+2+2+3+3+4 = 16;
> Stell dir vor, die Summanden sind dir nicht bekannt.
> Dir ist nur die Anzahl der Summanden und die Summe
> bekannt.
> Ist es möglich nur aus diesen Informationen den Ausdruck
> zu rekonstruieren, bzw. folgt aus diesen Informationen eine
> eindeutige Lösung?
> Hallo, ich habe die Aufgabenstellung mal selbst definiert.
> Ich sitze zurzeit an einer Programmier-Knobelaufgabe, die
> ich aber nicht reinstellen will, weil ich selbst auf die
> Lösung kommen will.
> Mein Lösungansatz besteht darin, das in der
> Aufgabenstellung beschriebene Problem zu lösen.
Hallo Johnas
Gut, dass du nicht gerade erwartest, dass wir eine Knobel-
aufgabe für dich lösen.
Im Beispiel, das du uns oben zeigst, ist die Sache aber
doch ziemlich klar: Wenn wir nur wissen, dass eine Summe
aus 6 Summanden (die ganze positive Zahlen sein sollen,
wie ich annehme) die Summe 16 ergeben sollen, dann gibt
es doch auch noch viele andere Lösungen, zum Beispiel:
5+3+1+2+3+2=16
Je nach Situation, also je nachdem welche Zahlen als
Summanden und als Anzahl der Summanden überhaupt
in Frage kommen, könnte dies anders aussehen.
Ich würde dir vorschlagen, mit den Zahlen, die du im
konkreten Fall deiner Knobelaufgabe zur Verfügung hast,
etwas zu spielen (sorry: das nennt man natürlich etwas
professioneller "experimentieren" ...)
LG , Al-Chw.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:37 So 25.10.2015 | Autor: | JohnasNils |
Yeah und ich dachte ich hätts fast xD aber das ist wirklich knifflig. Trzd danke (-:
Liebe Grüße
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:38 So 25.10.2015 | Autor: | rabilein1 |
> > Gegeben ist der Ausdruck: 2+2+2+3+3+4 = 16;
> > Stell dir vor, die Summanden sind dir nicht bekannt.
> > Dir ist nur die Anzahl der Summanden und die Summe bekannt.
> Wenn wir nur wissen, dass eine Summe
> aus 6 Summanden (die ganze positive Zahlen sein sollen,
> wie ich annehme) die Summe 16 ergeben sollen, dann gibt
> es doch auch noch viele andere Lösungen, zum Beispiel:
>
> 5+3+1+2+3+2=16
Man könnte jetzt die Aufgabe dahingehend erweitern, indem man fragt, wie viele Lösungsmöglichkeiten es gibt.
Erschwerend oder erleichternd (?) könnte man auch noch vorschreiben, dass die Summanden in aufsteigender Reihenfolge sein müssen, also dass aus 5+3+1+2+3+2=16 dann 1+2+2+3+3+5=16 wird. Wie viele Lösungen gibt es dann?
Und für die "Herren Obermathematiker" kommt dann die Aufgabe, welchen Zusammenhang es zwischen a Summanden und der Summe b bezüglich der Anzahl der Lösungen gibt
(im genannten Beispiel war a=6 und b=16)
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> Man könnte jetzt die Aufgabe dahingehend erweitern, indem
> man fragt, wie viele Lösungsmöglichkeiten es gibt.
>
> Erschwerend oder erleichternd (?) könnte man auch noch
> vorschreiben, dass die Summanden in aufsteigender
> Reihenfolge sein müssen, also dass aus 5+3+1+2+3+2=16 dann
> 1+2+2+3+3+5=16 wird. Wie viele Lösungen gibt es dann?
>
> Und für die "Herren O....." kommt dann die
> Aufgabe, welchen Zusammenhang es zwischen a Summanden und
> der Summe b bezüglich der Anzahl der Lösungen gibt
> (im genannten Beispiel war a=6 und b=16)
Hallo rabilein,
von dem "O-Wort" habe ich mittlerweile genug, weshalb ich es
auch abkürze.
Für die angesprochene Aufgabenstellung gibt es aber durchaus
bekannte Lösungsverfahren. Das Stichwort, um darüber mehr
zu lernen, wäre: "Partitionen". Zum Beispiel da:
https://de.wikipedia.org/wiki/Partitionsfunktion
LG , Al-Chw.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:19 Do 29.10.2015 | Autor: | rabilein1 |
> von dem "O-Wort" habe ich mittlerweile genug, weshalb ich es auch abkürze.
Ich weiß, dass du dieses Wort nicht magst. Aber wie nennt man diese Art von Menschen denn "politisch korrekt"?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:45 Do 29.10.2015 | Autor: | fred97 |
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> > von dem "O-Wort" habe ich mittlerweile genug, weshalb ich
> es auch abkürze.
>
> Ich weiß, dass du dieses Wort nicht magst. Aber wie nennt
> man diese Art von Menschen denn "politisch korrekt"?
Definiere "Obermathematiker" und Du bekommst von mir vielleicht eine Antwort.
FRED
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:13 Do 29.10.2015 | Autor: | rabilein1 |
> Definiere "Obermathematiker" und Du bekommst von mir vielleicht eine Antwort.
Ich denke, dass Al-Chwarizmi schon weiß, was ich damit meine.
"Streng mathematisch" könnte man es definieren als jenand mit abgeschlossenem Mathe-Studium (oder jemand, der bei "Mathematischer Background" ab einer bestimmten Stufe steht).
Eine etwas lockerere Definition wäre: "Jemand, der auf (fast) jedes hier eingestellte Mathe-Problem eine passende Antwort hat"
Ich denke mal, beide Definitionen würden auf dich, fred97, zutreffen.
Welches Wort - anstelle von Obermathematiker - würde dann dir passen? (einfach nur "Mathehelfer" wäre meines Erachtens zu wenig)
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> Ich denke, dass Al-Chwarizmi schon weiß, was ich damit
> meine.
>
> "Streng mathematisch" könnte man es definieren als jemand
> mit abgeschlossenem Mathe-Studium (oder jemand, der bei
> "Mathematischer Background" ab einer bestimmten Stufe
> steht).
Naja, falls du mit dem Ausdruck wirklich nur eine Bezeichnung
für eine fachliche Qualifikationsstufe gemeint hast, hätte
vielleicht einfach "Mathematiker" oder "Mathe-Profis" oder
sowas genügt. Beim Terminus "Obermathematiker" spürte ich
halt noch so etwas wie einen kleinen Seitenhieb in Richtung
"Oberlehrer" (auch mit einer gewissen Überheblichkeit) ...
LG , Al-Chw.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:38 Do 29.10.2015 | Autor: | fred97 |
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> > Definiere "Obermathematiker" und Du bekommst von mir
> vielleicht eine Antwort.
>
> Ich denke, dass Al-Chwarizmi schon weiß, was ich damit
> meine.
>
> "Streng mathematisch" könnte man es definieren als jenand
> mit abgeschlossenem Mathe-Studium (oder jemand, der bei
> "Mathematischer Background" ab einer bestimmten Stufe
> steht).
Jeder(!) mit einem abgeschlossenen Mathematikstudium darf sich "Mathematiker" nennen .
>
> Eine etwas lockerere Definition wäre: "Jemand, der auf
> (fast) jedes hier eingestellte Mathe-Problem eine passende
> Antwort hat"
Na ja, mit "fast" hast Du fast die Kurve gekriegt. Ich denke, es gibt niemanden, der auf jedes hier eingestellte Mathe-Problem eine passende, brauchbare und auch richtige Antwort hat.
Wenn ich ganz hervorragender Gynäkologe wäre, so erwartest Du von mir ja auch nicht, dass ich Deine Bandscheibenprobleme löse (wenn Du denn welche hast).
>
> Ich denke mal, beide Definitionen würden auf dich, fred97,
> zutreffen.
Danke für die Blumen.
>
> Welches Wort - anstelle von Obermathematiker - würde dann
> dir passen? (einfach nur "Mathehelfer" wäre meines
> Erachtens zu wenig)
Ganz ehrlich: wie man "Obermathematiker" definieren könnte, ist mir so wurscht, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
FRED
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> .... ist mir so wurscht, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Gemäß Chaostheorie (Stichwort "Schmetterlingseffekt") ist das
aber genau der Sack, der zum Tornado führt, der das Dach
deines Ferienhauses abdeckt !
Al
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:24 Do 29.10.2015 | Autor: | rabilein1 |
> Wenn ich ganz hervorragender Gynäkologe wäre, so
> erwartest Du von mir ja auch nicht, dass ich Deine
> Bandscheibenprobleme löse (wenn Du denn welche hast).
Genau DAS war es aber, was ich bei dir (im Hinblick auf Mathematik) festgestellt hatte: Egal, um welchen Bereich es sich handelt, du hast auf fast alles eine Antwort parat.
Für mich dagegen sind 99 Prozent aller hier eingestellter Fragen "Böhmische Dörfer". Und selbst bei den Fragen, die ich (theoretisch) beantworten könnte, halte ich mich oftmals zurück, weil ich sie aus dem Stegreif doch nicht so genau weiß.
Aber - um dein Beispiel aus der Medizin aufzugreifen: Auch ein hervorragender Gynäkologe hat während seines Studiums bestimmt auch eine Vorlesung über Bandscheibenvorfälle gehört, und dann wird er im Ernstfall auch das Problem lösen (wenn er sich da noch mal einliest - jedenfalls besser als jemand, der von medizinischen Dingen überhaupt keine Ahnung hat)
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:12 Fr 30.10.2015 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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