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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:35 Do 18.01.2007 | Autor: | engel |
Hallo!
Was sind Kennzeichen von Texten so ganz allgemein? Sie bestehen aus mehreren Sätzen und sonst noch weitere Merkmale?
Danke!
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:06 Do 18.01.2007 | Autor: | bende20 |
Hallo!
Was sind Kennzeichen von Texten so ganz allgemein? Sie bestehen aus mehreren Sätzen und sonst noch weitere Merkmale?
Danke!
Ich bin mir zwar nicht sicher ob du das möchtest was ich dir jetzt schreiben werde.. aber ich hoffe ich kann dir helfen ;)
Die Alliteration: Die Wiederkehr des gleichen Anlaufts in aufeinanderfolgenden Wörtern, Bsp: "Belinda panty paßt perfekt."
Die Anapher: Wiederholung desselben Wortes an Satzanfängen, Bsp: "hörst du, wie die Brunnen rauschen? Hörst du wie die Grille zirpt?"
Der Parallelismus: parallele Anordnung von Satzteilen oder Sätzen, Bsp: "Was ist die Welt un ihr berühmtes Glänzen? / Was ist die Welt und ihre Pracht?"
Der Chiasmus: die kreuzweise Anordnung von Satzteilen; Figur eines X, Bsp: "Die Kunst ist land, und kurz ist unser Leben."
Die Antithese: die Gegenüberstellung von Gegensätzen, Bsp: ist etwa dasselbe wie Chiasmus
Die Klimax: eigentlich "Leiter"; die Steigerung vom weniger Bedeutenden zum Wichtigen, Bsp: "Ich kam, sah un siegte."
Die Ellipse: eigentlich "Verschweigen"; das absichtliche Utnerbrechen eines Satzes oder Weglassen eines satzteils
Inversion: Umstellung der Satzglieder, Bsp: "Groß ist die Diana der Epheser!"
Paradoxen: scheinbar widersinnige Behauptun, die sich jedoch als richtige erweist; Bsp: "Das Leben ist der Tod, und der Tod ist das Leben"
die rhetorische Frage: scheinbare Frage; in Wirklichkeit eine betonte Behauptun; Bsp: "Wie lange noch, Catilina, wirst Du unsere Geduld mißbrauchen?
die Metapher: bildliche Übertragung auf der Grundlage eines Vergleichs; Bsp: Bücher verschlingen, die erste Geige spielen, ...
Die Allegorie: das Andersreden; ein Bild, bestehend aus aneinandergereihten Metaphern; Bsp: "Sie könenn sich wohl denken, dass ich nicht hinfahre, um den Segen von Breschnew zu erbitten. Ich glaube, dass wir, im Gegensatz zu Marchais, nicht derselben Kirche angehören."
Die Personifikation: persönliche Darstellung eines leblosen oder abstrakten Begriffs, Bsp: "Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand.."
Die Hyperbel: Übertreibung, Bsp: Er wollte die Welt aus den Angeln heben.
Der Euphemismus: positive Umschreibung einer unangenehmen Sache, Bsp: aus dem Leben scheiden = sterben; Gottseibeiuns = Teufel
Die Ironie: eigentlich Umkehrung; Verstellung (lat. simulatio); die soöttische Bezeichnung durch das Gegenteil; Bsp: "Und Brutus ist ein ehrenwerter Mann." (das war in Antonius in Shakespeares "Julius Cäsar")
die Onomatopie: Lautmalerei (Klangfigur), Bsp: " Und die Brunnen verschlafen rauschen...
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