Tiefpass Zeitdiskretes Signal < Signaltheorie < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
Ich habe eine Verständnisfrage zum Thema Tiefpass bei diskreten Signalen im Zeitbereich.
Wenn ich zB ein x[n] = [mm] cos(\pi [/mm] n) habe, das dann upsample mit einem Faktor M dann "zieht sich" das Signal ja "auseinander" also es werden Nullen eingefügt und erst an der Stelle nM wird wieder ein Impuls sein. Wenn ich danach ein Tiefpassfilter drüberlege wird das Signal an den Stellen wo es durch das Upsampling 0 ist linear interpoliert, also quasi "aufgefüllt".
Was ich jetzt nicht ganz nachvollziehen kann ist, warum das so gemacht wird, (ich weiss zwar was der TP macht, so verhindert man Aliasing weil wir die maximale Frequenz unseres Signals herabsetzen) aber warum das Signal im Zeitbereich (x[n]) dann so verändert wird versteh ich noch nicht ganz, nämlich hatte ich heute ein Beispiel von einem Signal das kein Sinus oder Kosinus war, das nach Upsampling und TP-Filter dann "Ecken" aufgewiesen hat, ich hab mir das dann so erklärt, dass hier eine Faltung stattfindet und dabei entstehen dann Dreieck-Impulse die sich überlagern und dann solche "Ausreisser" verursachen.
Ich weiss nicht ob es verständlich ist wo mein Problem liegt, aber hoffe doch dass irgendwer meine Ansätze und Verwirrungen versteht und mir helfen kann
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:20 Fr 23.03.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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