Unbel. Trafo - Rechteckstrom < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:32 Di 06.03.2012 | Autor: | nhard |
Aufgabe | Durch die Primärspule fließe ein Rechteckstrom.
Wie sieht qualitativ der Spannungsverlauf an der Sekundärspule aus? |
Hallo,
bin mir unsicher bei der Beantwortung der Frage:
Fließt durch die Primärspule eine Rechteckstrom, so entsteht durch die Selbstinduktion der Primärspule ein Magnetischer Fluss mit [mm] $\dot \phi \propto \dot [/mm] I$
D.h. bei den Flanken des Rechteckstroms ist [mm] $\dot \phi [/mm] = max$ und während den konstanten Phasen ist [mm] $\dot \phi= [/mm] 0$.
D.h. an der Sekundärspule wird immer dann eine Spannung induziert, wenn der Stromverlauf bei einer Flanke angekommen ist.
D.h. es treten Spannungsspitzen auf.
Wie sieht das aber mit dem Verlauf der Spannung aus, wenn der Strom in der konstanten Phase ist.
Fällt die Spannung dann direkt auf 0 zurück oder gibt es steile exponentielle Abfälle?
Bei einem unbelasteten Transformator fließt in der Sekundärspule kein Strom. Somit dürfte doch auch keine zeitliche Verzögerung des Spannungsabfalls auftreten, oder?
Bin mir irgendwie unsicher...
vielen Dank schonmal!
lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:25 Di 06.03.2012 | Autor: | chrisno |
Solange Du nicht mehr über den Trafo weißt, sind Delta-Spitzen für die Spannung richtig.
Um mehr heraus zu bekommen, brauchst Du den "Frequenzgang" des Trafos. Dann kannst Du den Rechteckimpuls in seine Fourierkomponenten zerlgen und für die einzeln Sappungsamplitude und Phase in der Sekundärspule bestimmen und das alles wieder addieren.
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