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Vollbeschäftigung: Hilfe Tipps Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:24 Mi 19.10.2011
Autor: BlackGarfield1

Aufgabe
Hallo ich muss eine Arbeit über folgende Fragestellen verfassen. "Ist unter der Bedingung der Globalisierung Vollbeschäftigung möglich sein?" Es soll so eine Art übersicht zu den wichtigsten Punkte sein also ca. eine Seite getippt.

Habe ich die richtigen Argumente gewählt? Habe ich was vergessen? Ich finde mein Text ist nicht schlüssig. Ich hoffe ich bekomme ein paar Gute Ratschläge von euch BWLer. Danke schon mal

Abstract 1. Kann unter den Bedingungen der Globalisierung Vollbeschäftigung möglich sein?

Kann es Vollbeschäftigung noch geben? Die meisten Ökonomen und Wirtschaftspolitiker würden diese Frage mit einem eindeutigen Nein beantworten oder zumindest erhebliche Abstriche an der Definition dessen machen, was man unter Vollbeschäftigung zu verstehen ist. Im allgemeinen spricht man in Deutschland bei einer Arbeitslosenquote von unter 5% von Vollbeschäftigung.

Deutschland ist eine Handelsnation, daher spielt der Export und die wirtschaftlichen Verflechtungen einer Globalen Welt eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Wirtschaftspolitische Ziele des magische Viereck: Preisstabilität, Vollbeschäftigung, außenwirtschafltiches Gleichgewicht und stetiges Wirtschaftswachstum.

Somit besteht mit der Globalisierung die Möglichkeit mehr Produkte zu Verkaufen, Weltweite  Märkte.  Höhere Produktion führt zu mehr Beschäftigung. Aus diesem Zusammenhang steht fest, das man Einfluss auf das Beschäftigungsniveau nehmen kann.

Politische Maßnahmen:

Je besser die Standortattraktivität ist, umso mehr Unternehmen werden bereit sein in Deutschland zu investieren und damit Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten.

Einerseits gibt die Wirtschaftspolitik positive Impulse durch:  Stabile Politik, günstige Zinsen, ausreichend qualifizierte Arbeitnehmer, Infrastruktur, flexible Arbeitsmärkte, Technologie , Forschung und Steuervorteile. Andererseits  werden diese durch zu viel Regulierung der Märkte wieder zu nicht gemacht. Zu nennen sind hierbei Bürokratie, Zwangsauflagen und Forderungen nach Mindestlöhnen usw.

Auch liegt unser Wirtschaftssystem einem ständigen Wandel, Konjunkturelle Zyklen der Märkte, Technologischer Innovationen und Geografischer Änderungen beeinflussen die Wirtschaft. Des weiteren haben wir ein hohes Lohnniveau, was die Produktion verteuert im Globalen Wettbewerb.

Auch funktioniert ein Wachstum auf Grund von Export in die Globale Welt auch nur so lange und so gut wie es den Handelspartner möglich ist sich zu verschulden.


Abschließen muss man festhalten, die Globalisierung bietet hinsichtlich der Beschäftigung in Deutschland Chancen und Risiken. Mittelfristig ist wohl Vollbeschäftigung Regional möglich, ob jedoch letztlich eine Dauerhafte Vollbeschäftigung im ganzen Land möglich ist bleibt offen.

        
Bezug
Vollbeschäftigung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:02 Do 20.10.2011
Autor: Josef

Hallo,

> Hallo ich muss eine Arbeit über folgende Fragestellen
> verfassen. "Ist unter der Bedingung der Globalisierung
> Vollbeschäftigung möglich sein?" Es soll so eine Art
> übersicht zu den wichtigsten Punkte sein also ca. eine
> Seite getippt.
>  Habe ich die richtigen Argumente gewählt? Habe ich was
> vergessen? Ich finde mein Text ist nicht schlüssig. Ich
> hoffe ich bekomme ein paar Gute Ratschläge von euch BWLer.
> Danke schon mal

>
> Abstract 1. Kann unter den Bedingungen der Globalisierung
> Vollbeschäftigung möglich sein?
>  
> Kann es Vollbeschäftigung noch geben? Die meisten
> Ökonomen und Wirtschaftspolitiker würden diese Frage mit
> einem eindeutigen Nein beantworten oder zumindest
> erhebliche Abstriche an der Definition dessen machen, was
> man unter Vollbeschäftigung zu verstehen ist. Im
> allgemeinen spricht man in Deutschland bei einer
> Arbeitslosenquote von unter 5% von Vollbeschäftigung.


„Vollbeschäftigung: die optimale Auslastung aller Produktionsfaktoren (insbesondere des Faktors Arbeit) in einer Volkswirtschaft. Vollbeschäftigung liegt vor, wenn alle für eine Beschäftigung geeigneten Personen ohne längere Wartezeit einen Arbeitsplatz zum bestehenden Lohnniveau finden können. Vollbeschäftigung bzw. eine möglichst niedrige Arbeitsquote ist grundlegendes Ziel der Wirtschaftspolitik. In der Praxis gilt bereits eine Arbeitslosenquote von 2 % als Vollbeschäftigung.“

(Schülerduden – Wirtschaft, Seite 425)



>
> Deutschland ist eine Handelsnation, daher spielt der Export
> und die wirtschaftlichen Verflechtungen einer Globalen Welt
> eine wichtige Rolle in der Wirtschaft.
> Wirtschaftspolitische Ziele des magische Viereck:
> Preisstabilität, Vollbeschäftigung,
> außenwirtschafltiches Gleichgewicht und stetiges
> Wirtschaftswachstum.


„Der Export hochwertiger Produkte ist die Basis für den Erfolg der deutschen Industrie, obwohl fast alle Rohstoffe importiert werden müssen.“ (Schülerduden - Wirtschaft) „Im Rahmen der Globalisierung dr Wirtschaft investieren heute viele deutsche Betriebe verstärkt  im Ausland, um die hohen Arbeitskosten in der Bundesrepublik zu vermeiden. Die Kapitalzuflüsse aus dem Ausland für Investitionen in Deutschland sind dagegen stark zurückgegangen. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland  zu sehen: Seit den 1980er-Jahren hat die Arbeitslosigkeit beständig zugenommen.“ (Schülerduden – Länder-Städte-Kontinente)

„Vollbeschäftigung ist nach dem Wirtschaftswissenschaftler Alban William Phillips unvereinbar mit einem stabilen Preisniveau. Sie steht in einer Volkswirtschaft zusätzlich mit den Faktoren Zahlungsbilanzgleichgewicht und angemessenem Wirtschaftswachstum in gegenseitiger Konkurrenz. Dieser Effekt wird als „magisches Viereck” bezeichnet – ohne den Faktor Wirtschaftswachstum auch als „magisches Dreieck”.“

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>  
> Somit besteht mit der Globalisierung die Möglichkeit mehr
> Produkte zu Verkaufen, Weltweite  Märkte.  Höhere
> Produktion führt zu mehr Beschäftigung.

[ok]

„Wenn Unternehmen neue oder verbesserte Produkte auf den Markt bringen, nutzt das den Verbrauchern und schafft Arbeitsplätze. Indem zusätzlich Auslandsmärkte erschlossen werden, wird die einheimische Beschäftigung gesichert. Mit zunehmender Produktreife investieren die Unternehmen jedoch verstärkt im Ausland (in Form von Direktinvestitionen), um einzelne Fertigungsstufen auszulagern, insbesondere dann, wenn die Arbeitskräfte in anderen Ländern ausreichend qualifiziert und billiger scheine. Oft endet dieser Prozess mit der vollständigen Produktionsverlagerung und umfangreichem Arbeitsplatzabbau im Inland.“ (Schülerduden – Wirtschaft; Seite 177)



> Aus diesem
> Zusammenhang steht fest, das man Einfluss auf das
> Beschäftigungsniveau nehmen kann.
>
> Politische Maßnahmen:
>  
> Je besser die Standortattraktivität ist, umso mehr
> Unternehmen werden bereit sein in Deutschland zu
> investieren und damit Arbeitsplätze zu schaffen und zu
> erhalten.
>

[ok]

„Die Staaten reagieren auf diese Entwicklung, indem sie ihr Staatsgebiet als Kapitalstandort möglichst attraktiv zu gestalten suchen. Ziel dabei ist es, weltweite Erträge zu nationalisieren, Kapitalanlagen zu veranlassen und nicht zuletzt die heimische Währung zu stärken. Faktisch findet also eine Konkurrenz der Staaten statt, die sich um die Frage dreht, wer Nutznießer der Globalisierung ist.
In der Bundesrepublik Deutschland wurde in den letzten Jahren kontrovers diskutiert, ob der Standort Deutschland noch attraktiv sei, insbesondere im Vergleich zu anderen westlichen Industrieländern sowie jenen in Südostasien. In der Folge kam es zum Abbau von Arbeitnehmerrechten, zu Einschnitten in die sozialen Sicherungssysteme und Reallohnverlusten. Kritiker warnen daher vor einer „Globalisierung der Armut”. „


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> Einerseits gibt die Wirtschaftspolitik positive Impulse
> durch:  Stabile Politik, günstige Zinsen, ausreichend
> qualifizierte Arbeitnehmer, Infrastruktur, flexible
> Arbeitsmärkte, Technologie , Forschung und Steuervorteile.
> Andererseits  werden diese durch zu viel Regulierung der
> Märkte wieder zu nicht gemacht. Zu nennen sind hierbei
> Bürokratie, Zwangsauflagen und Forderungen nach
> Mindestlöhnen usw.
>
> Auch liegt unser Wirtschaftssystem einem ständigen Wandel,
> Konjunkturelle Zyklen der Märkte, Technologischer
> Innovationen und Geografischer Änderungen beeinflussen die
> Wirtschaft. Des weiteren haben wir ein hohes Lohnniveau,
> was die Produktion verteuert im Globalen Wettbewerb.
>
> Auch funktioniert ein Wachstum auf Grund von Export in die
> Globale Welt auch nur so lange und so gut wie es den
> Handelspartner möglich ist sich zu verschulden.
>





>
> Abschließen muss man festhalten, die Globalisierung bietet
> hinsichtlich der Beschäftigung in Deutschland Chancen und
> Risiken.

[ok]


> Mittelfristig ist wohl Vollbeschäftigung Regional
> möglich, ob jedoch letztlich eine Dauerhafte
> Vollbeschäftigung im ganzen Land möglich ist bleibt
> offen.  


[ok]




Viele Grüße
Josef


Bezug
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