WSP-Höhe im Trapezgerinne < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:57 So 05.08.2012 | Autor: | Bernd83 |
Hallo allerseits,
ich bräuchte Hilfe bezüglich einer Aufgabe in Wasserwesen. Aufgabe im Link!
Es geht um ein einfaches Trapezgerinne indem verschiedene Durchflüsse gegeben sind, die Wasserspiegelhöhe der einzelnen Durchflüsse sind hierbei gesucht.
Die einfache, aber umständliche Variante ist, h zu schätzen und die einzelnen Variablen auszurechnen, bis die Durchflüsse übereinstimmen. Aber es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben oder ? Ich konnte bei der 2. Variante die Formel nicht umstellen, vllt bekommt ihr das hin, bzw. ist das überhaupt möglich ?
Bei der 3. Variante habe ich es hinbekommen, aber sie ist zu ungenau. Die Formel ist nach Manning Strickler, gibt es da vllt. Alternativen, die die Höhe leichter bestimmen lässt und ungefähr das selbe rauskommt(Weisbach oder so) ?
Danke schonmal
!Aufgabe unter dem Link oder Anhang zu finden!
[Externes Bild http://www.img-host.de/bild.php/72682,wasserwesen00015J1SW.jpg]
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo,
dich stört scheinbar, dass man die Höhe es Wasserspiegels nicht explizit als Funktion der Durchflussmenge angeben kann. Die Umkehrfunktion (also die Durchflussmenge als Funktion der Höhe des Wasserstandes) ist dagegen explizit bekannt.
Es kommt durchaus häufiger vor, dass man nur die Umkehrfunktion kennt. Als ganz grobe Faustregel kann vielleicht sagen: Je komplizierter die Modellannahmen (des physikalischen, mechanischen, strömungstechnischen oder eines anderen Modells) sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass man nicht mehr alle Größen explizit in Abhängigkeit aller Einflussparameter angeben kann. Dies sollte dich nicht weiter stören.
Da man ja die Umkehrfunktion kennt, kann man mit geringem Aufwand einen Computer nach der genauen Lösung suchen lassen.
Alternativ kann man eine Tabelle aufstellen oder einen Graphen zeichen, so dass man für jeden Wasserstand (z.B. in Schritten von 10 mm) die Durchflussmenge kennt. Dann kann man anhand der Tabelle oder des Graphen die Höhe des Wasserspiegels für einen gegebenen Durchfluss leicht ablesen.
Bei Näherungsformeln ist es immer hilfreich eine Fehlerabschätzung zu machen und sich zu fragen, ob der maximal mögliche Fehler noch vertretbar ist.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:27 Mo 06.08.2012 | Autor: | Bernd83 |
Genau das meinte ich. Die Höhe des Wasserspiegels als Funktion der Durchflussmenge angeben. Die Umkehrfunktion ist mir dabei bekannt. In unserem Skript steht, dass man dieses Problem näherungsweise mit einer quadratischen Funktion bestimmen kann, deswegen hab ich mich auch wie wild auf diese Problem gestürzt und stundenlang versucht das aufzulösen - ohne Erfolg :D
Leider geht es nur beim Rechteckgerinne: mit h~rhy
[mm] h=\wurzel[5]{(\bruch{Q}{bsohle*kst*I^{0,5}}})^{3}
[/mm]
Manchmal ist man so besessen von der Lösung eines Problemes...
Trotzdem Danke ich für Info :)
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