Wärmemenge < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:22 So 30.09.2007 | Autor: | Nima |
Aufgabe | 1) Berechnen Sie die Wärmemenge, die bei der Bildung einer durchschnittlich 10 cm dicken Eisschicht auf dem Bodensee entsteht (Fläche des Sees 539 km², Dichte von Eis = 0,916 g/cm³)
2) Welche Wärmemenge muss von der Sonnenstrahlung aufgebracht werden, um eine 1 mm dicke Wasserschicht des Sees zu verdampfen? ( [mm] \Delta [/mm] v Hm = 44 KJ/mol bei 25°C) |
Hallo ihr da!
Bei der 1. Aufgabe habe ich ein Problem.
Ich habe erstmal das Volumen der Eisschicht errechnet.
Es beträgt 5 390 000 000 [mm] cm^{3} [/mm] . Mithilfe der Dichte habe ich dann die Masse errechnet = 4 937 240 000 g.
Die Stoffmenge beträgt also 274 291 111,1 mol.
Doch wie soll ich jetzt die Wärmemenge errechnen?
Die 2. Aufgabe müsste ja eigentlich mit Proportionalität zu lösen sein, oder?
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:58 So 30.09.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
Um das auszurechnen müsst ihr im Unterricht (oder Buch) Schmelzwärme von Wasser kennen, man braucht sie, um Eis zu schmelzen, sie wird beim gefrieren frei und ist ca 334KJ/kg
entsprechend musst du die Verdampfungswärme von Wasser kennen die hängt etwas von der Temperatur ab, ist aber etwa 2MJ/kg.
genauer in wiki unter Verdampfungswärme. ich seh grad, die hast du angegeben. Was das mit 3Satz zu tun hat, weiss ich nicht, es sei denn du rechnest auch beim Einkaufen von 3 kg Bananen den Preis mit Dreisatz aus .
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:18 So 30.09.2007 | Autor: | Nima |
Na ja, eigentlich müsste das ja was mit dem Dreisatz zu tun haben. Wenn man weiß wieviel Wärme für z.B. 10 gramm von Element X beim Schmelzen freigesetzt wird, dann kann man ja mit dem Dreisatz errechnen wieviel Wärme für 100 gramm von Element X beim Schmelzen freigesetzt wird.
Oder ist das hier nicht so?
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:08 So 30.09.2007 | Autor: | homme |
Hallo,
wenn du das unter Dreisatz verstehst ja.
Leduart hat dir ja die Schemlzenthalpie in kJ/kg angegeben.
Damit weißt du die Schmelzenthalpie in kg. Nun musst du die Masse der Eisfläche in kg ausrechnen, was du ja schon gemacht hast und dann mit der Schmelzenthalpie multiplizieren, dann hast du die Energiemenge.
Das du richtig gerechnet hast siehst du auch daran, dass sich kg rauskürzen und nur kJ übrig bleiben. Die b) geht analog.
Gruß
homme
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Hallo Nima,
beim Volumen ist Dir ein kleiner Rechenfehler unterlaufen:
[mm] $V=539km^{2}*10^{-4}km=0,0539km^{3}=53.900.000m^{3}=53,9*10^{12}cm^{3}$
[/mm]
Dementsprechend ist die Masse
$m = [mm] 49,372*10^{6}t= 4,9372*10^{10}kg$
[/mm]
Schöne Grüße vom Bodensee.
LG, Martinius
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