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Wertebereich / Definitionsbere: Schreibweise + Korrektur +Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:21 So 19.08.2007
Autor: Maraike89

Aufgabe
Bestimmen Sie für folgende Funktionen den größtmöglichen Definitionsbereich sowie den Wertebereich:

a)y= [mm] \bruch{x}{x²+1} [/mm]
b)y= [mm] \wurzel{x²-1} [/mm]
c)y= ln|x|
d)y= [mm] \bruch{x²}{4x²-16} [/mm]

Hi,

ich weiss nicht wie man die Wertebereich bestimmkt und den Definitionsbereich in der richtigen Schreibweise schreibt.

a) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer Null
b) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer Null
c) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer 1 und -1 (und 0?)
d) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer 2 und -2 und 0

        
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:38 So 19.08.2007
Autor: vagnerlove

Hallo

> Bestimmen Sie für folgende Funktionen den größtmöglichen
> Definitionsbereich sowie den Wertebereich:
>  
> a)y= [mm]\bruch{x}{x²+1}[/mm]
>  b)y= [mm]\wurzel{x²-1}[/mm]
> c)y= ln|x|
>  d)y= [mm]\bruch{x²}{4x²-16}[/mm]
>  
> Hi,
>  
> ich weiss nicht wie man die Wertebereich bestimmkt und den
> Definitionsbereich in der richtigen Schreibweise schreibt.
>  
> a) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer Null

Falsch. Der Nenner darf nicht 0 werden
x²+1 [mm] \not= [/mm] 0

>  b) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer Null

Falsch. Die Zahlen unter der Wurzel müssen [mm] \ge [/mm] 0 sein
-->
x²-1 [mm] \ge [/mm] 0

>  c) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer 1 und -1 (und
> 0?)

Falsch, der Numerus beim ln muss >0 sein
-->
|x|>0

>  d) Definitionsbereich: Alle Zahlen außer 2 und -2 und 0

Nicht ganz.

4x²-16 [mm] \not= [/mm] 0

Der Wertebereich einer Funktion f(x) ist der Definitionsbereich der Umkehrfunktion von f(x)
Du musst also erst die Umkehrfunktion ausrechnen und dann den Definitionsbereich der Umkehrfunktion berechnen.

Gruß
Reinhold

Bezug
                
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:47 So 19.08.2007
Autor: Maraike89

Danke! Aber geht das nicht auch ohne Umkehrfunktion, falls nicht, wie geht so eine Umkehrfunktion?

Bezug
                        
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Wertebereich
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:51 So 19.08.2007
Autor: Loddar

Hallo Maraike!


Die Umkehrfunktion erhältst Du, indem du die genannten Funktion nach $x \ = \ ...$ umstellst (und anschließend die Variablennamen $x_$ und $y_$ vertauschst).


Es geht aber auch ohne Umkehrfunktion, indem Du Dir z.B. mit Hilfe einer Kurvendiskussion über die Menge aller y-Werte (= Wertebereich) veranschaulichst. Dazu gehört dann auch eine (Grenzwert-)Betrachtung an den Rändern des Definitionsbereiches bzw. für [mm] $\x\rightarrow\pm\infty$ [/mm] .


Gruß
Loddar


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Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:12 So 19.08.2007
Autor: Maraike89

Ich finde das ehrlich gesagt sehr schwer, bei a und b habe ich eine Umkehrfunktion  ermitteln können, bei c weiss ich nicht, wie man es dort macht und bei d bin ich bei y*(4x²-16)=x² und weiß nicht wie es dort weitergeht.

a) f(x)^(-1)= x(y²+1)
b) f(x)^(-1)= [mm] \wurzel{x²+1} [/mm]

Bezug
                                        
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:35 So 19.08.2007
Autor: Stefan-auchLotti


> Ich finde das ehrlich gesagt sehr schwer, bei a und b habe
> ich eine Umkehrfunktion  ermitteln können, bei c weiss ich
> nicht, wie man es dort macht und bei d bin ich bei
> [mm] $y*\left(4x^2-16\right)=x^2$ [/mm] und weiß nicht wie es dort weitergeht.

>

Hi,
  

> a) [mm] $f^{-1}\left(x\right)=x\left(y^2+1\right)$ [/mm]

[notok]. Das $y$ hat da nichts mehr zu suchen. Wie du ja weißt, kann eine Funktion nur im bijektiven Bereich umgekehrt werden. Die "komplette" Umkehrfunktion setzt sich also aus zwei Teilfunktionen zusammen, nämlich aus den beiden Lösungen [mm] $x_{1}$ [/mm] und [mm] $x_{2}$ [/mm] der Gleichung [mm] $y=\bruch{x}{x^2+1}$. [/mm]

[mm] $$y=\bruch{x}{x^2+1}\quad\gdw\quad y*\left(x^2+1\right)=x\quad\gdw\quad x^2y+y=x\quad\gdw\quad yx^2-x+y=0$$ [/mm]

Das jetzt mit der MBp-q-Formel lösen ($y$ hier als Formvariable betrachten).

>  b) [mm] $f^{-1}\left(x\right)=\wurzel{x^2+1}$ [/mm]

[ok], mit dem Vorbehalt, dass hier aber auch wieder zwei Lösungen vorliegen, was aber hier keine Rolle spielt.

Bei c) musst du folgendes Wissen haben: Die Umkehrfunktion der natürlichen Logarithmusfunktion ist [mm] $e^x$. [/mm] Hier musst du also eine Fallunterscheidung vollziehen, da ja bei der gegebenen Funktion auch negative Werte (wegen des Betrags) erlaubt sind.

für [mm] $y<0:\,\,f^{-1}\left(x\right)=-e^x\quad$, [/mm] für [mm] $y>0:\,\,f^{-1}\left(x\right)=e^x$ [/mm]

Zu d): Ansatz korrekt, jetzt ausmultiplizieren und wieder p-q-Formel.

Grüße, Stefan.

Bezug
                                                
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:51 So 19.08.2007
Autor: Maraike89

Was soll ich jetzt genau mit dem y bei a) machen?

yx²-x+y

p=-1
q= y

und bei d)
4yx²-16x=y²
[mm] \wurzel{4yx²-16x} [/mm] = y

PQ-Formel bei d?

Bezug
                                                        
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:13 So 19.08.2007
Autor: vagnerlove

Hallo

Ich würde bei a) etwas anders rangehen.


Untersuchung der Monotonie ergibt:
monoton fallend für x=]-unendlich;-1]
monoton steigend für x=[-1;1]
monoton fallend für x=[1;unendlich[

außerdem liegt eine lineare Asymptote mit der Gleichung y=0 vor.

Nun müssen wir nur f(1) und f(-1) berechnen, um auf globalen Minima und Maxima und somit auch auf den Wertebereich, zu schließen.

Zur Kontrolle: W(f)=[-0.5;0.5]

bei d) musst du keine pq-Formel anwenden.
Ausmultiplizieren ergibt:
4xy²-16x=y²

Nun Forme ein wenig um, und klammere y² aus.

Zur Kontrolle:
W(f)=R\ ]0;1/2]

Gruß
Reinhold

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Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:56 So 19.08.2007
Autor: Maraike89

Sind das die Endergebnisse oder wie schreibt man so etwas auf?

Bezug
                        
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:21 So 19.08.2007
Autor: Steffi21

Hallo
bezogen auf Nr. 1 muß gelten: [mm] x^{2}+1\not=0 [/mm] also [mm] x^{2}\not=-1 [/mm]

Du erkennst, es gibt keine reelle Zahl, deren Quadrat -1 ist, somit kannst Du für den Definitionsbereich alle reellen Zahlen einsetzen [mm] D=\IR [/mm]

wird z. B. die Zahl 4 im Definitionsbereich ausgeschlossen [mm] D=\IR [/mm] \ [mm] \{4\} [/mm]

Bevor du D aufschreiben kannst, löse die Gleichungen aus dem Post von vagnerlove

Steffi


Bezug
                                
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:31 So 19.08.2007
Autor: Maraike89

Danke, wäre das bei b)

$ [mm] D=\IR [/mm] $ \ $ [mm] \{-1,1\} [/mm] $ oder kommt die 0 noch mit hinzu?

Bezug
                                        
Bezug
Wertebereich / Definitionsbere: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:38 So 19.08.2007
Autor: vagnerlove

Hallo

Das stimmt leider nicht.
x²[mm] \ge [/mm] 1 [mm] \gdw [/mm] |x| [mm] \ge [/mm] 1

Was folgt daraus?

Die 0 darf jedenfalls nicht zu D gehören.

Gruß
Reinhold

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