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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:20 Mo 02.02.2009 | Autor: | Dinker |
Ich soll die Bedeutsamkeit von Diffusion, Osmose und aktivem Transport im Zellstoffwechsel darlegen.
Ich wäre um jede Korrektur und Ergänzung sehr dankbar
Diffusion:
Also was das ist, weiss ich noch so knapp
Mir kommt nur gerade das Beispiel der Atmung in den Sinn wo,
Äussere Atmung: Das Sauerstoffreiche Luft in das Blut und die sauerstoffarme in die Lunge diffundiert.
Inneren Atmung (Zellatmung) ist das Prinzip wohl gleich
Ach da gibts doch noch den Stofftransport durch die Lipidschicht und die Tunnelproteine Diffusion, oder?
Osmose:
Das ist doch die Voraussetzung dass die Pflanze nicht verdurstet, infolge der hypertonischen Lösung in der Zelle
Aktiver Transport im Zellstoffwechsel:
Die Carrier wäre glaub ich ein klassisches Beispiel dafür. Braucht es dies, wenn Stoffe aus der Zelle transportiert werden sollen?
Wäre nicht die Verdauung ein Beispiel dafür, bei der Resoprtion im Dünndarm?
Besten Dank
Gruss Dinker
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:56 Di 03.02.2009 | Autor: | xPae |
> Ich soll die Bedeutsamkeit von Diffusion, Osmose und
> aktivem Transport im Zellstoffwechsel darlegen.
>
> Ich wäre um jede Korrektur und Ergänzung sehr dankbar
>
> Diffusion:
> Also was das ist, weiss ich noch so knapp
> Mir kommt nur gerade das Beispiel der Atmung in den Sinn
> wo,
> Äussere Atmung: Das Sauerstoffreiche Luft in das Blut und
> die sauerstoffarme in die Lunge diffundiert.
> Inneren Atmung (Zellatmung) ist das Prinzip wohl gleich
In der Lunge passiert dies wegen eines Druckunterschiedes.
Denke du sollst das allgemeiner betrachten:
-passiver Transport, physikalischer Vorgang
-abhängig von Temperatur(Brown'sche Molekularbewegung)
-abhängig vom Konzentrationsgefälle
-abhängig vom Molekulargewicht der duffundieren Stoffe
- solange bis ein Gleichgewicht entstanden ist, es geht zwar immer weiter aber austausch ist in der Waage!
>
> Ach da gibts doch noch den Stofftransport durch die
> Lipidschicht und die Tunnelproteine Diffusion, oder?
>
> Osmose:
> Das ist doch die Voraussetzung dass die Pflanze nicht
> verdurstet, infolge der hypertonischen Lösung in der Zelle
auch passiv. Jetzt aber: semipermeable Membran zwischen den unterschiedlich konzentrierten Lösungen.
Nur H2O kann druch. Deshalb strömt das Wasser von der hypotonischen Lösung in die hypertonische Lösung. somit gleicht sich das Konzentrationsgefälle wieder aus.
hypotonisch: viel wasser wenig andere Moleküle, die das Konzentrationsgefälle ausmachen.
hypertonscih viele Moleküle, wenig wasser!
>
> Aktiver Transport im Zellstoffwechsel:
> Die Carrier wäre glaub ich ein klassisches Beispiel dafür.
> Braucht es dies, wenn Stoffe aus der Zelle transportiert
> werden sollen?
Das ist immer nötig, wenn etwas gegen ein Konzentrationsgefälle transportiert werden soll. siehe zum Beispiel Na/k-Pumpe , ist eigentlich eines der klassischen Beispiele -dazu: Ruhepotenzial.
> Wäre nicht die Verdauung ein Beispiel dafür, bei der
> Resoprtion im Dünndarm?
Nein, nur teilweise - kompliziert auf genaustem Wege.
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> Besten Dank
> Gruss Dinker
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>
>
Gruß
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:36 Sa 07.02.2009 | Autor: | Dinker |
Besten Dank
Druckunterschied? Ich habe gedacht wegem Konzentrationsunterschied. In der Lunge prozentual mehr Sauerstoff als in Blutt, deshalb fliesst Sauerstoff Richtung Blut
Das "verbrauchte" Energie hoher Stickstoffanteil, deshalb fliesst es zur Lunge.
Gruss Dinker
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:45 Sa 07.02.2009 | Autor: | xPae |
hallo,
in der lunge musst du zwei druecke unterscheiden.
den druck in der aterie(hzdrostatischer druck) und dem druck im gewebe.
am anfang einer kapillare werden die bestandteile herausgepresst, wegen des druckunterschiedes, jetzt aendert sich der druck und die stoffe werden herausgezogen. ein konzentrationsgefaelle besteht natuerlich auch, aber das ist nict ausschlaggebend!
gruss und schoenen abend noch
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