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Hallo ihr Mathegenies....
Könnt ihr mir vielleicht helfen?*anbettel*
Ich hab da ne hausaufgabe und die wird eingesammelt und bewertet ><
Wäre nett wenn ihr mir da helfen könntet!!!!
In der Kantine einer Firma nehmen erfahrungsgemäß durchschnittlich 60 der 100 Angestellten ihr Mittagessen ein.
Mit welcher wahrscheinlichkeit werden
- genau 70 Personen in der Kantine essen?
Tut mir Leid,ich weiß nichtmals wie ich an diese Aufgabe rangehen soll!!!!!
Wäre nett wenn ihr mir helfen würdet!!!!
Danke schonmal im Vorraus!!!!
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Sorry,ich weiß dass es ein Bernoulli versuch ist,aber ich weiß garnicht wie ich anfangen soll und die Zahlen verteilen soll....ich stehe da vor einer wand....
Aber trozdem danke für die Hilfe!!!
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Sei X die Anzahl der Mitarbeiter, die ihr Essen annehmen. X ist dann binomialverteilt mit n = 100 und p = 60/00 = 0,6.
Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass genau 70 Personen ihr Essen einnehmen. Hierfür gilt:
B(100, 0,6) (X = 70) = [mm] \vektor{100 \\ 70} [/mm] * 0,6^70 * 0,4^30 = .....
(ausrechnen, mir liegt grade kein rechner vor).
Dazu schreiben kannst do folgendes:
Die Aufgabe ist binomialverteilt, da sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Person ihr Essen einnimmt oder nicht, immer gleich ist und sich nicht ähndert.
Außerdem gibt es nur 2 Möglichkeiten: entweder die Person nimmt ihr Essen ein, oder nicht (Treffer oder nicht Treffer).
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Ist das nicht auch eine Bernoulli-Kette?
Was soll überhaupt der Bernoulli-Versuch sein?
BV: Angestellter isst in Kantine?
Und die BK: 70 Angestellte essen in Kantine?
Und wie ist das mit der Unabhängigkeit?
Ist die gegeben???
Aber vielen Dank,jetzt hab ich wenigstens schonmal den Anfang^^
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Hi, ZahlenSpasti,
> Ist das nicht auch eine Bernoulli-Kette?
Das hat Svenchen doch gemeint!
> Was soll überhaupt der Bernoulli-Versuch sein?
> BV: Angestellter isst in Kantine?
Genauer: Ein zufällig herausgegriffener Angestellter ...
> Und die BK: 70 Angestellte essen in Kantine?
Nein: Die Bernoulli-Kette ist: Das obige Zufallsexperiment (Ein zufällig herausgegriffener Angestellter ...) wird genau 100 mal durchgeführt.
In Deiner Frage ist k dann gleich 70.
> Und wie ist das mit der Unabhängigkeit?
> Ist die gegeben???
Das musst Du Deinen Lehrer fragen; aber bei solchen Aufgaben geht man normalerweise stillschweigend von Unabhängigkeit aus: Im täglichen Leben ist die ja eigentlich streng genommen fast nicht zu erreichen - und damit wäre die Anwendbarkeit der B-Kette doch äußerst beschränkt; aber näherungsweise ...
(Was mich bei der Sache dennoch auch ein bissl stört, ist, dass Du in der Aufgabenstellung schreibst "... 60 der 100 Angestellten ..."
Damit ist die betrachtete Grundmenge 100, genauso wie die Kettenlänge: Das ist nicht der Normalfall! Man sagt zwar 60 von 100 - um damit einen Prozentsatz festzulegen, nimmt aber für die B-Kette dann eine sehr viel größere Grundmenge - sagen wir mal 1000 Personen - und greift 100 davon zufällig heraus, um sie zu fragen, ob sie in der Kantine essen werden: So wäre die Aufgabe völlig sicher als B-Kette zu interpretieren!)
mfG!
Zwerglein
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Vielen Dank,jetzt hab ich es verstanden!!!
Vielen,vielen Dank^^
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