Zugversuch < Materialwissenschaft < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 13:22 So 18.04.2010 | Autor: | Matrix22 |
Aufgabe | 1. Zwei Bleche (Blechdicke: 10mm und 2mm)sind miteinander verschweißt worden. Nun werden mit den Proben Zugversuche gemacht welche Probleme sehen sie?
2. Zwei im überlappstoß verschweißte werden in einem Zugversuch getestet. Welche Probleme sehen sie? |
Servus,
ich soll zu denn beiden Fragen paar Sätze schreiben leider fällt mir dazu wenig ein würde mich freuen wenn ihr mir paar Ergänzungen liefern könntet.
Mein Ansatz:
Bleche mit unterschiedlich starker Wandstärke sollen nicht miteinander verschweißt werden. Beim Schweißen durchdringt die Schweißglut das dünner Bleche und verbindet es mit dem dickeren Material, das dünnere Blech selber würde durch die starke Hitze verformt und an der Schweißnaht kommt es zur durch- Löcherung.
Das dünnere Blech würde beim Zugversuch mehr Festigkeit an der Schweissnaht bekommen. Das dickere Blech sowie die Schweissnaht zwischen den Blechen würden eine höhere Zugfestigkeit aushalten als das dünnere Bleche dadurch kommt es zu einem ungleichmäßigen Bruch.
Die Zugfestigkeitswerte werden dadurch verfälscht weil es sich nicht um eine gleichmässige Geometrie und Struktur des Werkstoff handelt.
Wie könnte man die Absatz verbessern und mehr ins Datei gehen würde mich sehr freuen?
2. Zwei im überlappstoß ( versetzte Bleche die aufeinander liegen ) verschweißte Bleche würden bei einem Zugversuch mehr kraft auf der Schweißnaht bekommen als auf dem Blech. Dadurch würde die Kraft nicht auf die Bleche angreifen sondern auf die Schweißnähte. Ein vorzeitiger Bruch an der Schweissnaht wäre das Ergebnis und würde auch hier keine Werkstoffkennwerte über das Material liefern.
Bei den beiden Fragen bin ich mir da nicht so sicher würde mich sehr freuen wenn ihr mir das einigermaßen korrigieren könntet und ich würde auch gerne mehr dazu schreiben aber mir fällt da nichts mehr ein!!!
Gruß Matrix22
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:27 Mo 19.04.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Matrix!
Bei der 2. Versuchsanordnung würde ich auch (bzw. insbesondere) darauf eingehen, dass hier eine exzentische Lasteinleitung erfolgt und damit auch eine nicht unerhebliche Biegung in den beiden Blechen.
Gruß
Loddar
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:29 Mo 19.04.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo!
Auch hier kann je nach Anordnung der Bleche eine Außermitte (und damit Biegung) entstehen.
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:40 Fr 23.04.2010 | Autor: | Matrix22 |
Servus,
habe da nochmal eine kliene frage zu 16.
Ich hatte ja geschrieben: " durch die elastische Verformung wird die Feder wieder in ihrer Ausgangslänge versetzt", der korrektor meinte : nicht durch die elastische Verformung.
Meine Frage ist was ist der Grund für das Rückversetzen?
Habe etwas mehr gelesen aber werde da nicht richtig schlau drauß.
gruss Matrix
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:48 Sa 24.04.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo Matrix!
"Dadurch, dass es sich um eine ausschließlich elastische Verformung handelt, geht diese Verformung bei Entlastung auch wieder vollständig zurück."
Gruß
Loddar
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