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hallo!!!kann mir mal einer BITTE mit dieser aufgabe hier
einer weiter helfen und zwar muss ich diese aufgabe hier
machen
1) ARBEITSANREGUNG:
wie beurteilen die literarurwissenschaftler die
götter???stellen sie die aussagen der wissenschaftler
gegenüber.
hier sind die 2 texte:
volker klotz: die götter (1957)
diese götter haben nichts mit den christlichen gott zu tun
man hat in ihrer dreizahl recht oberflächlich eine parodie
auf die trinität gottes sehen wollen. sie sind viel eher
eine personifikation des bürgerlichen gewissens, das durch
eine kleine geldspende sich selbst zu schlimmsten die augen
schließt. seine träger haben sich in der welt, sie ist,
trotz einiger schönheitsfehler recht gut eingerichtet mit
der gehörigen angst vor einer änderung(wie ?von wem? nein,
es ist alles in ordnung!) die nur auf dem weg einer
revolution geschehen könnte.wir müssen abdanken, wenn sie (shen te) nicht gefunden wird. sie sehen das übel in der welt und reagieren mit flucht. sie haben die welt nicht gemacht, daher können sie ihre entwicklung verwirklichen lassen. sie sind die inkarnation der veralteten übereinkunft. shen te , die noch an sie glaubt bittet sie um ein helfenwollen, nicht sehend , dass sie nicht helfen können. die bittere frage nach einer theodizee gestellt von shui ta, alias shen te, in einem zwischenspiel: daß sie den guten nun einmal die gute welt schulden? warum stehn sie den guten nicht bei mit tanks und kanonen und befehlen: gebt feuer! und dulden kein dulden? trifft diese drei popanze nicht.
walter hinck: die götter im guten menschen von sezuan (1959)
schon einmal wurde hingewiesen auf die gegensätzliche bedeutung, die den ökonomischen in den pubkikumsansprachen einerseits und in den reden der götter anderseits zukommt. wird in den meisten ansprachen das publikum immer wieder auf das wirtschaftlich- soziale und auf die notwendigkeit hingewiesen, gerade hier handelnd zu werden, so bestätigen die götter wiederholt ihr unvermögen, in diesen bereich jemals eingreifen zu können. sie sind nur betrachtende. sind gekennzeichnet durch ihre absolute ohnmacht gegenüber der irdischen realität. sie haben es wie im lied von der wertlosigkeit der götter und guten. heißt weder tanks und kanonen schlachtschiffe und bombenflugzeuge und minen die bösen zu fällen die guten zu schonen noch erscheinen sie auf unsern märkten und verteilen lächelnd die fülle der waren und gestatten den von brot und vom weine gestärkten miteinander nur freundlich und gut zu verfahren es wird offenbar das sie den guten nun einmal die gute welt schulden dabei sind die götter der unvollkommenheit und den fährnissen der irdischen realität ebenso unterworfen wie jeder mensch. gegen ende ihrer erdenwanderung werden sie so beschrieben : (unverkennbar sind die anzeichen tiefer erschöpfung und mannigfaltiger böser erlebnisse. einem ist der hut vom kopf geschlagen, einer hat ein bein in einer fuchsfalle gelassen, und alle drei gehen barfuß. dieser menschlich komische akzent haftet den göttern nicht von vornherein mit gleicher stärke untersuchen, wodurch andersartigkeit der götter im dramatisch- ästhetischen gefüge des stücks exponiert wird. diese ohnmacht dieser götter gegenüber dem in der parabel gezeigten bereich des irdishen hat ihre entsprechung im formgefüge des dramas. denn schon vom 1. zwischenspiel ab liegt eine durchgehende entwirklichung der götter vor. der zuschauer wird ja durch die korrespondenz der spieler mit dem publikum immer wieder auf die gleichnishaftigkeit, ja scheinhaftigkeit der handlung hingewiesen. indem aber die götter in den zwischenspielen niemals als eingentlich dramatische figuren existent, sondern nur als traumerscheinungen wahrnehmbar werden, haftet ihnen noch gesteigerte unwirklichkeit an. für den desillusionierten zuschauer existieren die götter auf der bühne in einer welt des potenzierten scheins.
BITTE BITTE BITTE HELFT MIR MIT DIESER AUFGABE WEITER ICH VERSTEHE AUCH GAR NICHT WAS DIE MIT DEN TEXTEN MEINEN UND WIE ICH DAS MACHEN SOLL ;-(((
NAJA ICH HOFFE MIR KANN EINER DABEI WEITER HELFEN!!!
LG SARAH
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Mo 30.10.2006 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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