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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 18:12 Mo 01.10.2007 | Autor: | JKS1988 |
hat sich in etwa geklärt...werde 2ten thread aufmachen indem ich auf details eingehe. danke!
Hallo zusammen!
Habe ein paar Fragen die den Themenbereich Ökologie einschließlich Ökosystem See und Ökosystem Fließgewässer betreffen.ich fange einfach mal an:
1. der selbstreinigungsprozess eines Flusses:
ich habe diesen nicht wirklich verstanden. für mich ist nur klar, dass dieser aus einem organisch belasteten Fluss einen klaren Fluss macht. Für die Klausur brauche ich den genauen Ablauf, die sog. Reinigungs oder Hauptabbaustufen.
wäre super wenn ihr mir helfen könntet (vlt. nach dem Schema: 1...-->...-->... da ich mit sowas meistens besser klarkomme)
2. meine zweite frage:
wir haben ein ab bekommen auf dem es um oligotrophe und eutrophe seen ging. 2 abbildungen haben mich ein wenig verwundert, auch wenn ich die eigenschaften der seen etc. ganz gut kann. die abb. des oligotrophen sees zeigt, dass es überall im see viel O2 gibt, reichlich CO2 vorhanden sowie ein wenig NO3- vorhanden ist. Dies ist für mich noch relativ klar. das O2 ist überall wg. dem geringen verbrauch vorhanden, beim CO2 bin ich mir unsicher und das NO3- ist ein Mineralsalz??...bei der abb. zum eutrophen see sieht man, dass nur an der oberfläche 02, im tiefen beriehc viel C02, nur an der oberfläche NO3-, im mittel/tiefberiech NH4-, vorallem im tiefberiech Phosphat, an der Oberfläche viel S042- und im bodenbereich relativ viel H2S vorhanden ist. in den dazugehörigen texten werden die stoffe nicht erwähnt.
kann mir jmd. die verteilung erklären? das wäre enorm wichtig da ich hier relativ ratlos bin. vlt. hilft es mir auch wenn ihr mir sagt wofür manche stoffe gut sind und wer sie aufbraucht etc...
3. CO2-Kreislauf und Stickstoffkreislauf:
Zu den beiden Themen haben wir einige Arbeitsblätter bekommen aus denen ich einfach nicht schlau werde. mein verständnis reicht gerade mal so weit, dass CO2 wichtig für den Energiegewinn und das "Wachsen" ist und dass Stickstoffverbindungen sowie nützlich als auch giftig für den See sein können.
Kann vlt. jemand die Kreisläufe skizzieren?
Ich weiß dass das sehr viel Arbeit ist aber ihr würdet mir wirklich sehr sehr viel weiter helfen. das wäre super!!
besten dank im vorraus!
@mod: wg. den verschiedenen fragen: bitte als Umfrage deklarieren wenn das geht. danke :)
gruß
JKS1988
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:18 Mo 01.10.2007 | Autor: | ONeill |
Hallo!
> 3. CO2-Kreislauf und Stickstoffkreislauf:
>
> Zu den beiden Themen haben wir einige Arbeitsblätter
> bekommen aus denen ich einfach nicht schlau werde. mein
> verständnis reicht gerade mal so weit, dass CO2 wichtig für
> den Energiegewinn und das "Wachsen" ist und dass
> Stickstoffverbindungen sowie nützlich als auch giftig für
> den See sein können.
> Kann vlt. jemand die Kreisläufe skizzieren?
Skizzen dazu findest du in jedem Biobuch der Sek 2 und auch im Internet ua bei Wikipedia.
Gruß ONeill
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:32 Di 02.10.2007 | Autor: | JKS1988 |
hallo! teilweise hast du recht: skizzen zu den kreisläufen findet man sowie im netz als auch den meisten büchern. es geht aber leider bei mir um die kreisläufe ausschließlich im ökosystem see. hast du dazu auch ein paar adressen?
gruß
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(Frage) überfällig | Datum: | 15:30 Di 02.10.2007 | Autor: | JKS1988 |
hallo! danke für die gute quellen. ich habe den stickstoffkreislauf soweit verstanden. meine einzige frage ist: an welcher stelle des kreislaufes wird (irgendeine) Stickstoffverbindung von den Pflanzen gebraucht? oder gilt der kreislauf nur für die stickstoffverbindungen die nicht gebraucht werden, also kann man sagen, dass der stickstoff wenn er als nitrat nicht gebraucht wird zurück zu luftstickstoff oder zu ammonium wird und sonst "aus der kette verschwindet".
bei dem kohlenstoffkreislauf tue ich mich leider noch etwas schwer...aber ich werde mich weiter dransetzen.
lieben gruß und danke
JKS1988
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Do 04.10.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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Hey JSK ,
> 1. der selbstreinigungsprozess eines Flusses:
Selbstreinigung in oberirdischen Gewässern (Bäche, Seen, Flüsse), die mehr auf biologischen Vorgängen (durch Organismen) und weniger auf chemischen Prozessen ( z.B. durch Oxidations- und Reduktionsvorgänge) beruhen. Dabei spielen physikalische Faktoren wie die Fließgeschwindigkeit, das Verhältnis zwischen Schmutz- und Frischwasser sowie Wassertemperatur und Verteilungsgrad der Abfallstoffe eine erhebliche Rolle.
Die Organismen, die zur Selbstreinigung beitragen, sind Pilze, Algen, Bakterien, Krebse, Muscheln, Würmer, Insektenlarven, Schnecken, Fische und Wasservögel. Die Mikroorganismen bauen die im Wasser fein verteilten organischen und anorganischen Komponenten mit Hilfe ihres Stoffwechsels in körpereigene Substanz ( autotrophe Organismen) um oder zu Kohlenstoffdioxid und Wasser ab. Sie werden von Krebsen, Schnecken und Würmern als Nahrung aufgenommen. Diese werden von größeren Krebsen und Insektenlarven gefressen, die schließlich Fische und Wasservögel ernähren (Nahrungskette ).
Der Stoffwechsel der Wasserorganismen verbraucht Sauerstoff. Wird das Gewässer eutrophiert, das heißt mit stickstoff- und phosphathaltigen Stoffen belastet, so kommt es zu einer explosionsartigen Vermehrung der Algen, deren gesteigerte Sauerstoffproduktion das Wasser wegen baldiger Sättigung nicht aufnehmen kann. Da in der nacht von allen Organismen mehr Sauerstoff verbraucht wird als bei Tag gespeichert werden kann, tritt in einem solchen eutrophierten Gewässer schnell Sauerstoffarmut auf, was sich auf den Bestand aller an der Selbstreinigung beteiligten Organismen negativ auswirkt.
> 2. meine zweite frage:
>
> wir haben ein ab bekommen auf dem es um oligotrophe und
> eutrophe seen ging. 2 abbildungen haben mich ein wenig
> verwundert, auch wenn ich die eigenschaften der seen etc.
> ganz gut kann. die abb. des oligotrophen sees zeigt, dass
> es überall im see viel O2 gibt, reichlich CO2 vorhanden
> sowie ein wenig NO3- vorhanden ist. Dies ist für mich noch
> relativ klar. das O2 ist überall wg. dem geringen verbrauch
> vorhanden, beim CO2 bin ich mir unsicher
weniger [mm] CO_{2} [/mm] als beim eutrophen See, da dort weniger Konsumenten und Destruenten sind
> und das NO3- ist ein Mineralsalz??..
[mm] NO_{3}^{-} [/mm] ist ein Nitraal, also Salz
Vielleicht konnte dir das ja ein bisschen helfen.
Liebe Grüße,
Sarah
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:36 Di 02.10.2007 | Autor: | JKS1988 |
Hallo!
Erstmal besten Dank für die Antwort. leider hilft sie mir nicht ganz weiter da aus ihr nicht unbedingt hervorgeht, warum das wasser anschließend wieder gereinigt wird. vlt. kann da ja noch jmd anders ergänzen?!
gruß
JKS1988
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