| f-invariant < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 12:44 Do 10.05.2007 |   | Autor: | clover84 | 
 
 | Aufgabe |  | geg: Sei V ein endlichdimensionaler VR, 0 [mm] \not= [/mm] f [mm] \in [/mm] End(V) mit [mm] f^n [/mm] = 0 für ein n [mm] \in \IN. [/mm] Sei W der Eigenraum zum Eigenvektor 0 
 z.z.: Ist V = U [mm] \oplus [/mm] W, so ist U nicht f-invariant.
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 Hallo zusammen,
 
 ich weiß nicht so recht, ob mein Beweis richtig ist. Könnte sich das bitte jemand ansehen:
 
 Beweis:
 
 Annahme: f(U) [mm] \subseteq [/mm] U
 Wähle ein x [mm] \in [/mm] U mit x [mm] \not= [/mm] 0. Ein solches x existiert, da U [mm] \oplus [/mm] W = V, aber V [mm] \not= [/mm] W.
 Dann gilt f(x) [mm] \in [/mm] U und f(x) [mm] \not= [/mm] 0, da sonst x [mm] \in [/mm] W wäre. Induktiv folgt nun [mm] f^n(x) \in [/mm] U und [mm] f^n(x)\not= [/mm] 0 für alle n [mm] \in \IN, [/mm] d.h. [mm] f^n \not= [/mm] 0 für alle n [mm] \in \IN.
 [/mm]
 Ein Widerspruch zur Voraussetzung.
 Daraus folgt, dass U nicht f-invariant ist.
 
 Stimmt das soweit? Ist der letzte Satz richtig??
 
 Danke im voraus.
 
 
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 > geg: Sei V ein endlichdimensionaler VR, 0 [mm]\not=[/mm] f [mm]\in[/mm]
 > End(V) mit [mm]f^n[/mm] = 0 für ein n [mm]\in \IN.[/mm] Sei W der Eigenraum
 > zum Eigenvektor 0
 >
 > z.z.: Ist V = U [mm]\oplus[/mm] W, so ist U nicht f-invariant.
 >  Hallo zusammen,
 >
 > ich weiß nicht so recht, ob mein Beweis richtig ist. Könnte
 > sich das bitte jemand ansehen:
 
 Hallo,
 
 ich finde Deinen Beweis richtig, manches würde ich ein wenig anders formulieren.
 >
 > Beweis:
 >
 > Annahme: f(U) [mm]\subseteq[/mm] U
 
 Da V die direkte Summe von U und W ist, also insbes. [mm] U\not=0, [/mm] gibt es ein
 >
 Wähleein x [mm]\in[/mm] U mit x [mm]\not=[/mm] 0.Ein solches x existiert, >
 da U [mm]\oplus[/mm] W = V, aber V [mm]\not=[/mm] W.
 >  Dann gilt f(x) [mm]\in[/mm] U und f(x) [mm]\not=[/mm] 0, da sonst x [mm]\in[/mm] W
 > wäre.
 
 (denn die Summe ist direkt)
 
 >  Induktiv folgt nun [mm]f^n(x) \in[/mm] U und [mm]f^n(x)\not=[/mm] 0 für
 > alle n [mm]\in \IN,[/mm] d.h. [mm]f^n \not=[/mm] 0 für alle n [mm]\in \IN.[/mm],
 
 (Diese Induktion würde ich sicherheitshalber ausführen.)
 
 >
 Ein
 im
 > Widerspruch zur Voraussetzung.
 
 Also kann U nicht f-invariant sein.
 >  Daraus folgt, dass U nicht f-invariant ist.
 
 Gruß v. Angela
 
 
 
 
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