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Hallo,
ich bins nochmal,
wollte fragen,
warum
1. die Kursschwankungen bei festverzinslichen Wertpapieren in der regel niedriger ist als bei Aktien?
und warum sind Kursschwankungen bei Aktien täglich also größer und viel häufiger?
und 2. (wenn möglich) Wie enstehen Kurse bei festverzinslichen wertpapieren?
->Mein Ansatz(obs richtig ist oder nicht) ist ja, dass das aus dem verhältnis von Angebot/und Nachfrage ist
aber das ist viel zu allgemein...
3. (wenn möglich, muss aber eigentlich nicht, aber wäre nett wenn)
-> Warum nimmt sich der Staat Geld vom Privathaushalt anstatt bei der Bank
Ansatz: Der Staat kommt billiger weg da er dem privaten Mann nicht so viel Zinsen zahlen muss wie der Bank...
aber das ist doch so zuwenig...
Außerdem warum sollte dann jemand dem Staat Geld leihen= Anleihe = ?Staatsanleihe?
wäre nett, wenn das jemand mal erklären könnte...
danke
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:48 Fr 18.11.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> warum
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> 1. die Kursschwankungen bei festverzinslichen Wertpapieren
> in der regel niedriger ist als bei Aktien?
> und warum sind Kursschwankungen bei Aktien täglich also
> größer und viel häufiger?
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> und 2. (wenn möglich) Wie enstehen Kurse bei
> festverzinslichen wertpapieren?
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> ->Mein Ansatz(obs richtig ist oder nicht) ist ja, dass das
> aus dem verhältnis von Angebot/und Nachfrage ist
> aber das ist viel zu allgemein...
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Festverzinsliche Wertpapiere
Auch Renditepapiere. Festverzinsliche Wertpapiere werfen einen festen, gleichbleibenden Zins, eine "Rente" ab. Die Auszahlung der Zinsen erfolgt jährlich oder halbjährlich, bei variabel verzinslichen Anleihen je nach Häufigkeit der Zinsanpassung. Renten werden nach einer bestimmten Laufzeit zu einem vorher festgelegten Kurs zurückgezahlt.
Während der Laufzeit erfolgt in der Regel eine tägliche Feststellung des Kurses, der in Abhängigkeit vom Zinsniveau und der Restlaufzeit schwankt.
Den Marktplatz für Aktien (Wertpapiere), Devisen und bestimmte Waren, die Kursschwankungen unterworfen sind, nennt man Börse. Diese berechnet und veröffentlicht die Werte, die sich aus Kauf und Verkauf von Aktien durch Banken bzw. Makler ergeben.
Jede Aktie steht und fällt mit der wirtschaftlichen Ertragskraft des Unternehmens. der Aktienkurs kann somit starken Schwankungen unterliegen. Geht ein Unternehmen konkurs, ist das Aktienkapital ganz, bei einer Sanierung nach Überschuldung in der Regel weitgehend verloren.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 15:55 Fr 18.11.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> 3. (wenn möglich, muss aber eigentlich nicht, aber wäre
> nett wenn)
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> -> Warum nimmt sich der Staat Geld vom Privathaushalt
> anstatt bei der Bank
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> Ansatz: Der Staat kommt billiger weg da er dem privaten
> Mann nicht so viel Zinsen zahlen muss wie der Bank...
> aber das ist doch so zuwenig...
> Außerdem warum sollte dann jemand dem Staat Geld leihen=
> Anleihe = ?Staatsanleihe?
>
Der Staat bietet als Kaufanreiz lukrative Zinsen. Die Gründe dafür sind einfach nachzuvollziehen. Der Bund braucht für größere Aufgaben zusätzliche finanzielle Mittel, die er allein über Steuereinnahmen nicht aufbringen kann. Deshalb leiht er sich über die Ausgabe von festverzinslichen Wertpapieren zusätzliches Geld vom Bürger. Für die Bundesregierung im Vergleich zur Kreditaufnahme eine preiswerte Alternative.
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