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Forum "Zahlentheorie" - ggT Beweis
ggT Beweis < Zahlentheorie < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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ggT Beweis: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:32 Do 05.11.2009
Autor: Blaub33r3

Aufgabe
Seien a ≥ 1 und b ≥ 0 natürliche Zahlen und k*t = ggT (a,b). Dann gilt: [mm] ggT(\bruch{a}{k},\bruch{b}{k})=t. [/mm]

Hallo Leute,

Wie funktioniert dieser wahrscheinlich sehr triviale Beweis?
Leider fallen mir auch überhaupt keine Ansätze ein...

Angenommen d sei GGT von a,b dann ist d=k*t  und ich weiss, d|a und d|b
also folgt   d|a*b  als auch d|a+b    aber was hilft mir das?

Gruß Daniel

        
Bezug
ggT Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:17 Do 05.11.2009
Autor: derdickeduke

Versuch doch mal, dir das ganze an einem Beispiel klarzumachen.

Bsp: a=24; b=36; ggT(a,b)=12=3*4 [mm] \Rightarrow [/mm] k=3;t=4
[mm] \Rightarrow ggT(\bruch{24}{3};\bruch{36}{3})=ggT(8;12)=4 [/mm]

Nach dem Prinzip würde ich auch den Beweis aufbauen.
Du hast im Grunde eine Gleichung ggT=k*t
Tipp: Fallunterscheidung hilft weiter ;-)

Bezug
                
Bezug
ggT Beweis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:35 Fr 06.11.2009
Autor: Blaub33r3

Hey,..an einem Bsp. ist mir diese Funktionsweise dieser Aussagen auch klar, aber ich versteh nicht wie ich den Beweiß aufbauen soll, soll heißen mathematisch formulieren soll, und wo ich da eine Fallunterscheidung miteinbeziehen muss. Habt ihr vllt einen einleitenden Gedanken einer Herangehensweise?

Gruß BeeRe

Bezug
                        
Bezug
ggT Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:33 Fr 06.11.2009
Autor: felixf

Hallo!

> Hey,..an einem Bsp. ist mir diese Funktionsweise dieser
> Aussagen auch klar, aber ich versteh nicht wie ich den
> Beweiß aufbauen soll, soll heißen mathematisch
> formulieren soll, und wo ich da eine Fallunterscheidung
> miteinbeziehen muss. Habt ihr vllt einen einleitenden
> Gedanken einer Herangehensweise?

Nun, das haengt davon ab wie der ggT bei euch definiert ist. Normalerweise ist er (bei ganzen Zahlen) als der positive groesste gemeinsame Teiler definiert.

Du musst also zeigen:

a) $t$ ist ein gemeinsamer Teiler von [mm] $\frac{a}{k}$ [/mm] und [mm] $\frac{b}{k}$; [/mm]

c) ist $d$ ein gemeinsamer Teiler von [mm] $\frac{a}{k}$ [/mm] und [mm] $\frac{b}{k}$, [/mm] so gilt $d [mm] \mid [/mm] t$.

LG Felix


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