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Forum "Mengenlehre" - injektiv, surjektiv
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injektiv, surjektiv: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:31 Di 25.10.2011
Autor: Mathe-Lily

Aufgabe
Untersuchen Sie die folgende Funktion hinsichtlich Injektivität und Surjektivität:
f: [mm] \IN \to \IN, [/mm] f(n)= n + [mm] (-1)^{n+1} [/mm] .

Hallo!
Ich habe für diese Aufgabe einen Ansatz, bin mir aber nicht sicher, ob er so korrekt ist. Ich hoffe, jemand kann mir dabei helfen!

Grundgedanke ist die Unterscheidung von geraden und ungeraden n:
n gerade -> f(n)=n-1
n ungerade -> f(n)=n+1

Injektivität:
f(m)=f(n)
m-1=n-1    bzw m+1=n+1
m=n
Surjektivität:
alle geraden und ungeraden natürlichen Zahlen werdne getroffen

--> bijektiv

aber kann ich das so machen, dass ich davon ausgehe, dass m UND n gerade bzw ungerade sind? wie könnte ich es anders machen, wenn es so nicht stimmt?

Danke schonmal!! :-)

        
Bezug
injektiv, surjektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:51 Di 25.10.2011
Autor: Al-Chwarizmi


> Untersuchen Sie die folgende Funktion hinsichtlich
> Injektivität und Surjektivität:
>  f: [mm]\IN \to \IN,[/mm] f(n)= n + [mm](-1)^{n+1}[/mm] .
>  Hallo!
>  Ich habe für diese Aufgabe einen Ansatz, bin mir aber
> nicht sicher, ob er so korrekt ist. Ich hoffe, jemand kann
> mir dabei helfen!
>  
> Grundgedanke ist die Unterscheidung von geraden und
> ungeraden n:
>  n gerade -> f(n)=n-1

>  n ungerade -> f(n)=n+1

>  
> Injektivität:
>  f(m)=f(n)
>  m-1=n-1    bzw m+1=n+1
>  m=n
>  Surjektivität:
>  alle geraden und ungeraden natürlichen Zahlen werdne
> getroffen
>  
> --> bijektiv
>  
> aber kann ich das so machen, dass ich davon ausgehe, dass m
> UND n gerade bzw ungerade sind? wie könnte ich es anders
> machen, wenn es so nicht stimmt?
>  
> Danke schonmal!! :-)


Hallo,

anfangen würde ich mit einer simplen kleinen Wertetabelle,
die ja eigentlich schon alles Wesentliche vor Augen führt.
Für einen formalen Beweis wäre es dann bestimmt nützlich,
die beiden disjunkten Teilmengen [mm] U=\{1,3,5,7, ...\,\} [/mm] und  
[mm] G=\{2,4,6,8, ...\,\} [/mm] einzuführen, deren Vereinigung [mm] \IN [/mm] ist.
Dann kann man zeigen, dass f die Menge U bijektiv auf G
abbildet und umgekehrt.

LG   Al-Chw.


Bezug
                
Bezug
injektiv, surjektiv: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:12 Di 25.10.2011
Autor: Mathe-Lily

super! Danke! Tolle Idee! :-)

Bezug
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