korrespondierende Base < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:58 Mo 22.06.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
Wie lässt sich erklären, dass immer galt starke Säure schwache korrespondierende base und umgekehrt?
Wieso heisst es automatisch wenn eine Säure eine grosse Neigung zur Protonenabgabe hat, die korrespondierende Base eine geringe Neigung zu dessen Aufnahme?
Danke
gruss Dinker
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Hallöle !
> Wie lässt sich erklären, dass immer galt starke Säure
> schwache korrespondierende base und umgekehrt?
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> Wieso heisst es automatisch wenn eine Säure eine grosse
> Neigung zur Protonenabgabe hat, die korrespondierende Base
> eine geringe Neigung zu dessen Aufnahme?
Im Prinzip hast du hier zweimal das gleiche gefragt.
Die Antwort ist sehr simpel:
Wenn eine Säure stark ist, dann ist das Molekül sehr daran interressiert, sein Proton loszuwerden. Hat es das geschafft, wird es keine Anstalten machen, es wieder aufzunehmen. Für jedes Molekül/jede Säure/jede Base gibt es einen Zustand, der energetisch günstig ist. Für manche ist es sehr günstig, ihr Proton abzugeben (z.B. Schwefelsäure), für manche ist es energetisch günstiger, eins aufzunehmen (z.B. Ammoniak) und für manche sind die Energiegewinne/-Verluste bei Auf- oder Abgabe nicht groß, daher sind sie weder eine starke Base, noch eine starke Säure (z.B. Essigsäure).
Ich hoffe, das hilft.
Gruß miniscout
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