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(Frage) überfällig | Datum: | 14:50 Sa 10.03.2007 | Autor: | Toyah21 |
Aufgabe | welche möglichen Formen des Wasserverlustes gibt es und zeigen sie Regulationsmichanismen auf... |
Hallöchen!
Habe diese Aufgabe als HA auf meinem Zettel gelesen und fand sie wirklich interessant!...also Formen des Wasserverlustes wäre bei mir jetzt Transpiration und Urinieren (und als beisiel dafür z.B: der affe)...fallen euch noch mehr schlaue Dinge ein? und vor allem was ist mit den Regulationsmichanismen gemeint?.--
Danke schonmal!
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:31 Sa 10.03.2007 | Autor: | Josef |
Hallo Toyah21,
> welche möglichen Formen des Wasserverlustes gibt es und
> zeigen sie Regulationsmichanismen auf...
> Hallöchen!
>
>
> Habe diese Aufgabe als HA auf meinem Zettel gelesen und
> fand sie wirklich interessant!...also Formen des
> Wasserverlustes wäre bei mir jetzt Transpiration und
> Urinieren (und als beisiel dafür z.B: der affe)...fallen
> euch noch mehr schlaue Dinge ein? und vor allem was ist mit
> den Regulationsmichanismen gemeint?.--
>
Die Wasseraufnahme erfolgt durch Trinken, aus der
Nahrung, durch Absorption in gasförmigen oder flüssigem Zustand und als
Oxidationswasser. Wasserabgabe erfolgt durch Exkretion (Harn), Defäkation
(Stuhlentleerung, Kot) und Verdunstung an der Austauschmembran
(Körperoberfläche, Atmungsorgane). n
Der Wasserhaushalt der Pflanzen:
Pflanzen sind auf das Wasserangebot ihres Standortes angewiesen.
Dürrerestistenz der Pflanzen ist jene Fähigkeit mancher Pflanzen -
sogenannter Xerophyten (xeros = trocken) - extreme Trockenperioden ohne
Schaden zu überdauern. Dies erfolgt auf mehrere Arten:
1) Durch Verzögerung der Saugkraftabnahme (osmotische Saugkraft): Durch
verbesserte Wasseraufnahme.
2) Und durch Verminderung der Wasserabgabe durch Verschließen der
Spaltöffnungen, Ausbildung eines kutikularen Transpirationsschutzes,
Verkleinerung der transpirierenden Oberfläche und Polsterwuchs
(Verminderung der Windwirkung.)
3) Wasserspeicherung
4) Wasserleitvermögen
5) Widerstandsfähigkeit des Protoplasmas gegen Austrocknung
Der Wasserhaushalt der Tiere:
Landtiere sind größeren Wasserverlusten ausgesetzt. (Durch Verdunstung an
der Körperoberfläche, und an den Atmungsorganen; Exkretion).
Entsprechend den klimatischen Verhältnissen haben sich bei Tieren
unterschiedliche Schutz- und Regulationseinrichtungen bzw. besondere
Verhaltensweisen entwickelt:
Schutzgebilde bei Insekten (Hornschuppen, Haare, Federn sowie verdeckte
Stigmen) Stigma = Atemöffnung der Insekten.
Regulationen der Ausscheidung, Aufnahme und Exkrementausscheidung sowie
Temperaturregulation.
Verhalten kann Wasserbilanz durch Ortswechsel,
Tag-Nacht-Aktivitätsrhythmus beeinflussen.
Wassersparmechanismen bei Trockenlufttieren.
Bei Wassertieren wird Wasserhaushalt durch das Verhältnis des Innenmilieus
und des Außenmilieus bestimmt.
Fundstelle: 8.000 Hausaufgaben und Referate
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:55 So 11.03.2007 | Autor: | ardik |
Hallo Toyah21,
Josef hat ja schon allerhand aufgelistet.
Mir fällt als Form des Wasserverlustes noch die Kotausscheidung ein. Besonders auch in der pathologischen Form, dem Durchfall, der zuweilen lebensgefährlichen Wasserverlust bedeuten kann.
Schöne Grüße
ardik
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Mo 12.03.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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