soziale Marktwirtschaft < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:24 Di 27.06.2006 | Autor: | bbg |
Aufgabe | Bedeutet es den Abschied der sozialen Marktwirtschaft wenn Unternehmen Stellen abbauen trotz Rekordgewinne? |
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen. Bräuchte für ein Referat ein paar Meinungen über dieses Thema.
Weiß jemand von euch wo ich darüber Infos bekomme oder könnt ihr mir dazu etwas sagen?
LG
Anke
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.l
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:54 Di 27.06.2006 | Autor: | laryllan |
Aloa Anke,
neben anderen Effekten, würde ich deine Antwort spontan bejaen! :)
Namárie,
sagt ein Lary, wo nu weiter Fußball schaun geht
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:19 Mi 28.06.2006 | Autor: | Josef |
Hallo Anke,
> Bedeutet es den Abschied der sozialen Marktwirtschaft wenn
> Unternehmen Stellen abbauen trotz Rekordgewinne?
Der über Jahre ständig anhaltende radikale Stellenabbau der Unternehmen trotz Rekordgewinne lässt die Tendenz der Zerstörung einer gesunden sozialen Marktwirtschaft erkennen.
Die Wirtschaftsordung der BRD wird als soziale Marktwirtschaft bezeichnet. Die soziale Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, die auf den Grundlagen der feien Marktwirtschaft beruht und deren Funktionstätigkeit durch einen staatlichen Ordnungsrahmen sowie durch soziale Gesetze gewährleistet wird.
Ziel dieser Wirtschaftsordung ist die soziale Grundsicherung aller Mitglieder der Gesellschaft. Wichtige Grunlagen sind das Grundgesetz, das BGB und das Sozialgesetzbuch. Hier sind gesellschaftspolitische und wirtschaftspolitische Grundziele formuliert. Bei Erhaltung der marktwirtschaftlichen Ordung sichert der Staat durch ordnungspolitische Rahmenbedingungen das Privateigentum an den Produktionsmitteln, die Vertrags- und Gewerbefreiheit, die freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl sowie die Produktions-, Handels- und Konsumfreiheit.
Zur Erreichung der wirtschaftpolitischen Ziele sind erforderlich:
1.Sicherung der marktwirtschaftlichen Ordnung
2.Stabilisierung des Wirtschaftprozesses
3.Sicherung der Vollbeschäftigung
4.Wirtschaftswachstum
5.Stabilität des Preisniveaus und Vermeidung von Inflation
6.außenwirtschaftliches Gleichgewicht
7.gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung
8.Leistungsgerechtigkeit
9.soziale Sicherheit.
Der radikale Stellenabbau trägt nicht zur Sicherung der Vollbeschäftigung und damit zur gerechten Einkommens- und Vermögensverteilung bei. Eine freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl ist nicht mehr gewährleistet.
Die soziale Grundsicherung aller Mitglieder der Gesellschaft ist somit nicht mehr gegeben.
Alleine diese Punkte stellen empfingliche Störfaktoren für eine ausgewogene soziale Marktwirtschaft dar.
Quellenhinweis:
Duden Wirtschaft
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Sa 01.07.2006 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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