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tiere-in büchern: bedeutung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:34 Mi 18.02.2009
Autor: little.bubble

Hey!
könnte mir jemand (ungefähr) sagen, welche bedeutung Tiere als Symbolfigur in Büchern für Kinder haben? - hineinfühlen? --vl kann mir jemand auch links nennen?
(in meinem buch geht es um einen elefanten, der einen zu lange rüssel hat und wird deswegen von den anderen abgelehnt. eines tages kann er aber mit seinem rüssel einen jungen retten und wird deshalb von den anderen akzeptiert.)

        
Bezug
tiere-in büchern: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:54 Do 19.02.2009
Autor: Josef

Hallo,

> Hey!
>   könnte mir jemand (ungefähr) sagen, welche bedeutung
> Tiere als Symbolfigur in Büchern für Kinder haben? -
> hineinfühlen?


Die Tiersymbolik wird in Kinderbüchern verwendet mit belehrender Absicht. Im Vordergrund steht darin die Vermittlung von Wissen und Erkenntnis, von Erfahrung und moralischer Einsicht.



In der Psychologie wurde ein Fabeltest entwickelt. Von psychoanalytischen  Gesichtspunkten aus werden kleine Geschichten für Kinder konstruiert, die verschiedenen Phasen der Entwicklung des Unbewußten entsprechen. Das Kind soll sagen, was weiter geschieht. Die Antworten geben Einblick in die innere Problematik.

Fabelmethode nach L. Düss




In der Tierdichtung wirkt die Auffassung und Wertung des Tieres in den alten Mythen nach, besonders im Tiermärchen, einer sehr alten, über die ganze Welt verbreiteten Gattung. Im Kinder- und Wiegenlied werden Tiere des Hauses und des Waldes häufig als verständnisvolle Gefährten der kindlichen Seele angesprochen. Lehrhaft oder ironisch-satirisch ist die Tierfabel (Fabel). In den Tierbüchern des Mittelalters (Bestiarium) werden Tiere im christlichen Sinn symbolisch gedeutet. Im meist satirischen Tierepos, zu dem die Volksüberlieferung an Tiersagen im Mittelalter verarbeitet wurde (Reinecke Fuchs), haben die einzelnen Tiere seit etwa 1100 feststehende Eigennamen (Isegrim der Wolf, Nobel der Löwe u.a.). Eine Sonderart ist das komische Tierepos (Batrachomyomachie). Auch in der neueren und neuesten Dichtung wurden handelnde und sprechende Tiere oft dazu verwendet, um menschliche Charaktere, Zustände, Gebräuche indirekt darzustellen, zu verspotten oder anzugreifen. Das 19. und 20.Jahrhundert entwickelten die realistische oder symbolische Darstellung der menschlichen Begegnung mit Tieren und des Verhältnisses von Mensch und Tier. In neuester Zeit wird besonders die Tiererzählung gepflegt, in der Dasein und Umwelt der Tiere möglichst lebensecht vom Tier, nicht vom Menschen aus geschildert werden.


Fabel
[von lateinisch fabula »Erzählung«, »Sage«], epische Kurzform; eine in Vers oder Prosa abgefasste, meist kurze Erzählung mit lehrhafter Tendenz, in der zumeist Tiere (aber auch Pflanzen) menschliche Verhaltensweisen und Eigenschaften verkörpern. In ihrem antithetischen Aufbau (gegensätzliche Positionen zweier oder mehrerer Tiere), in der Darstellung einer dramatischen Handlungsumkehr und der Ausrichtung auf eine Schlusspointe zielt die Fabel auf Versinnbildlichung einer allgemein gültigen Sentenz, auf eine religiöse, moralische oder praktische Belehrung oder Kritik.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001





Bezug
        
Bezug
tiere-in büchern: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:16 Do 19.02.2009
Autor: angela.h.b.


>   könnte mir jemand (ungefähr) sagen, welche bedeutung
> Tiere als Symbolfigur in Büchern für Kinder haben? -
> hineinfühlen?

Hallo,

die meisten Kinder mögen Tiere. Tiere wecken Interesse.
Tiere sind Sympathieträger, und deshalb taugen sie als Identifikationsobjekt.

> --vl kann mir jemand auch links nennen?
>  (in meinem buch geht es um einen elefanten, der einen zu
> lange rüssel hat und wird deswegen von den anderen
> abgelehnt. eines tages kann er aber mit seinem rüssel einen
> jungen retten und wird deshalb von den anderen akzeptiert.)

Na sowas! Da sollen sich die lieben Kinder aber schnell einen Schutzhelm aufziehen, bevor der Schlag mit dem pädagogischen Holzhammer sie trifft...

Ich finde. hier sieht man schön, wozu der Elefant benötigt wird. Sicher ist es so ein richtig niedlicher kleiner Elefant.

Was dem Kind wahrscheinlich beim Kindergartenkollegen, der aus irgendwelchen Gründen abgelehnt wird, nicht gelingt oder nicht gewollt wird, wird hier keine Schwierigkeit bereiten: mitzufühlen, wie dieser kleine Elefant sich fühlt, und zu erkennen, daß er trotz seiner Andersartigkeit liebenswert ist und Stärken hat.

Das Kind, welches Außenseiter ist, sieht sich im Elefanten gespiegelt, und es erkennt im Idealfall, daß in der Andersartigkeit Stärke liegen kann und daß die Ablehnung kein Zustand sein muß, der für immer anhält.

Gruß v. Angela


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